Eine Abordnung der Marktgemeinde Freihung nahm an der Gedenkfeier auf der Kriegsgräberstätte in Cheb/Eger teil. Diese hätte eigentlich schon im April 2020 anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Anlage und des 75. Jahrestags zum Ende des Zweiten Weltkriegs stattfinden sollen. Nun wurde sie nachgeholt und in Anbetracht der schrecklichen Ereignisse in der Ukraine der gemeinsamen Hoffnung auf Frieden Ausdruck verliehen.
Ausrichter waren der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Landesverband Bayern, in engem Zusammenwirken mit der Stadt Cheb. In Absprache mit Volksbund-Landesgeschäftsführer Jörg Raab und dem Vorsitzenden und Projektleiter des Europäischen Jugendprojekts Oberpfalz (EJPO), Hartmut Schendzielorz, wirkten jeweils drei Jugendliche aus Freihung und der Schule Plasy gemeinsam am offiziellen Programm als Sprecher beziehungsweise als Fahnenträger mit. Das war auch ein erster Schritt zur angestrebten Zusammenarbeit mit Jugendlichen von Deutschland und Tschechien. Laut Schendzielorz bildete die Gedenkfeier die thematische Vorbereitung auf die deutsch-tschechische Projektwoche vom 3. bis 11. Juni im Rahmen der Jubiläums-Feierlichkeiten zu „20 Jahre EJPO – 20 Jahre Partnerschaft für den Frieden“ am Pfingstsonntag in Freihung.
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