Wermutstropfen war im Bericht von Vorsitzendem Manfred Fritsche der Blick auf den Mitgliederstand und die Altersstruktur. Nach vier Sterbefällen ist der Ortsverband auf nun 38 Mitglieder geschrumpft – Neuzugänge Fehlanzeige. „Wir haben nur noch ein Mitglied unter 50 und eines unter 60. Das Durchschnittsalter liegt bei 75 Jahren“, stellte Fritsche fest.
Schriftführerin Christine Meier erinnerte an die Altötting-Wallfahrt sowie die Beteiligung an kirchlichen und weltlichen Festen. Sieben Jubilaren wurde gratuliert. Reinhold Lutz ließ erkennen, dass der Ortsverband zumindest finanziell gesund ist.
Manfred Fritsche (80) führte gesundheitliche Gründe für sein Aufhören als Vorsitzender an. Sein Stellvertreter Georg Fritsche nahm deshalb bereits die Neuwahl 2021 ins Visier und bat, sich Gedanken über die Nachfolge zu machen. Er selbst stehe nicht für das Amt des Ersten Vorsitzenden zur Verfügung, weil er bereits als Pfarrgemeinderats-Sprecher und Mesner ausgelastet sei. Auf ihn kämen derzeit zusätzliche Aufgaben zu, weil die Pfarrei erst im September wieder neu besetzt werde, bemerkte Fritsche.
Die Versammlung betete abschließend für Präses Pfarrer Bernhard Huber, der sich im Klinikum der Barmherzigen Brüder in Regensburg befindet und Grüße hatte übermitteln lassen. Am Samstag, 25. April, geht es mit dem Bus wieder nach Altötting zur Schwarzen Madonna, kündigte der KAB-Chef an.
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