Das betonte Zweiter Bürgermeister Helmut Klier, selbst dreifacher Vater, zu Beginn der Feier, bei der er in Vertretung des erkrankten Bürgermeisters Norbert Bücherl das Baby-Begrüßungsgeld an die Eltern der 19 Neugeborenen des Jahres 2018, zehn Mädchen und neun Buben, übergab.
Für ihn als Vizebürgermeister sei dies die schönste Amtshandlung in diesem Jahr: "Spiegelt sich doch in den Augen der Kinder die Zukunft der Gemeinde wider. Wie trist wäre eine Kommune, wenn keine Kinder mehr im Ort und die erneuerten Spielplätze in den Ortsteilen verwaist wären. Was würden die Vereine ohne Nachwuchs machen?", fragte er. Diese 19 Kinder sicherten mit der Einschulung in sechs Jahren auch den Fortbestand der Josef-Voit-Grundschule. Die Marktgemeinde ist auch weiterhin bestrebt, eine kinder- und familienfreundliche Kommune zu sein. Für die Betreuung der Kleinen unter drei Jahren habe die Gemeinde zusammen mit der katholischen Kirchenstiftung mit der Umgestaltung des Kindergartens und der Schaffung von weiteren zwölf Krippenplätze bestens gesorgt. Die Gemeinde finanziere die Personalkosten für den Kindergarten jährlich mit über 200 000 Euro mit. Die Betreuung der Grundschüler an der Josef-Voit-Schule sei im vergangenen Jahr mit einer verlängerten Nachmittagsbetreuung bis 16 Uhr bei einem vollwertigen Mittagessen erweitert worden. Für die jungen Familien gab es auch zwei kostenlose Restmüllsäcke für die zu erwartende Windelflut. Ein kleiner Umtrunk rundete den Empfang im Rathaus ab.
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