Die „Empörung einiger Räte“ in der jüngsten Sitzung des Freihunger Gemeinderates (Amberger Zeitung vom 7. April), die bis hin zur Anschuldigung von „unseriösen Haustürgeschäften“ gipfelte, konnten Bürgermeister Uwe König und Markus Jobst, Geschäftsleiter Süd des Unternehmens Glasfaser Direkt, bei einem Treffen aus der Welt schaffen.
Im Vorfeld des geförderten und eigenwirtschaftlichen Ausbaus mit Glasfaser im Markt Freihung, hatten Mitarbeiter eines Vertriebsteams im Auftrag von Glasfaser Direkt ungenaue Angaben bei der Differenzierung der beiden Gebiete gemacht. Markus Jobst bedauere dies gegenüber dem Bürgermeister sehr, er habe bereits "entsprechende Konsequenzen" getroffen.
Am Mittwoch, 13. April, findet um 19 Uhr eine Versammlung der Kommune im Gemeindezentrum Freihung statt, an der auch Glasfaser Direkt teilnimmt. Dabei sollen alle Fragen und möglichen Beschwerden der Freihunger Bürger geklärt werden. "Dass interne Kommunikationshürden zu solchen Schlagzeilen führen", bedauerte auch Bürgermeister König.
Die Marktgemeinde Freihung und das bundesweite Unternehmen Glasfaser Direkt mit regionaler Niederlassung in Amberg hatten am 11. März einen Kooperationsvertrag zum Glasfaserausbau bis in die Häuser und Wohnungen der Freihunger unterzeichnet.
680 der Freihunger Adressen werden über das Gigabit-Förderprogramm des Freistaates mit einer Förderung über 2,2 Millionen Euro ausgebaut, die weiteren 263 Häuser baut Glasfaser Direkt eigenwirtschaftlich FttH (Fiber to the home). Im eigenwirtschaftlichen Bereich, so erläuterte Jobst, ist die Bereitschaft der Hauseigentümer notwendig, einen Telekommunikationsvertrag von Glasfaser Direkt zu buchen. Dazu notwendige Fakten hätten einige Mitarbeiter eines externen Unternehmens verwechselt. Zur Vermeidung von Missverständnissen stünden zudem versierte Mitarbeiter von Glasfaser Direkt in der Bayreuther Straße 33 in Amberg zur Verfügung.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.