Harmonie prägte die Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft (SG) beim Glaser-Wirt. Mit Ausnahme der Erntedankfeier seien alle geplanten Veranstaltungen der Pandemie zum Opfer gefallen, sagte Vorsitzender Johann Großer. Bei je fünf Sterbefällen und Neuzugängen zählt die SG 182 Mitglieder. Der Erlös von 290 Euro aus dem Kräuterbuschen-Verkauf wurde Pfarrer Benny Joseph für die Pfarrkirche übergeben. Mit dem Osterschmuck am südlichen Ortseingang und der Gestaltung der Brückengeländer in Blauenneuschacht trug die SG zur Ortsverschönerung bei. Der Siedlerchef dankte Bürgermeister Uwe König und Erika Urban für die digitale Gestaltung des Adventsfensters sowie den Austrägern der Siedlerzeitung Rudolf Reil, Willi Rauscher und Agnes Kummer.
Dank der angepassten Beiträge habe sich das Minus mit 270 Euro bei den Einnahmen in Grenzen gehalten, informierte Werner Apfelbacher. Unterm Strich sei nach Abzug der Ausgaben ein Guthaben von gut 1000 Euro geblieben. „Wir sind also gut handlungsfähig“, sagte der Finanzverwalter. Vizebezirkschef Helmut Grünbauer empfahl die kostenlose Nutzung der Davo-Map für die Mitgliederverwaltung. Die Senioren lud Grünbauer für 20. August zum Ausflug in den Bayerischen Wald ein. Die Fahrtkosten trage der Bezirk. Grünbauer gab Tipps zum Ausfüllen der Erklärung zur Grundsteuerreform.
Bürgermeister Uwe König sparte nicht mit Lob. Der Verein sei bei seinem Vorstand ist in guten, bewährten Händen. König äußerte die Hoffnung, dass die SG die traditionellen Veranstaltungen heuer wieder aufnehmen könne, „denn sie tragen zum Wohlfühlen bei“.
Urkunde und Nadel werden noch persönlich überreicht für 60 Jahre an Ruth Krapf und für 40 Jahre an Georg Leinhäupl. 20 Jahre sind bei der SG Hermann Lühr, Renata Pscherer, Brigitte Steinel und Christoph Strempel, 10 Jahre Josef Kraus, Robert Lohr, Bettina Reil, Christian Schwirzer und Elke Wittmann.
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