Der geschmückte Baum gibt ein trauriges Bild ab, die Spitze hängt nach unten. "Heute Nacht gab es einen Sturm, deswegen ist unser Kirwabaum umgeknickt", sagt Annimarie Dirschedl, die im Vorzimmer des Bürgermeisters sitzt. Am Dienstagmorgen wurde er von der Feuerwehr entfernt. Bereits Montagnacht gegen 23.30 Uhr knickte die Spitze ein, fiel aber nicht runter. "Die Feuerwehr sicherte die Spitze mit einem Seil", erklärt Manfred Weiß, Leiter der Polizeinspektion Auerbach. Am Folgetag wurde der Baum dann "kontrolliert umgelegt". "Möglicherweise hatte er schon vorher einen Knacks", mutmaßt Weiß. Doch das zu merken, sei schwierig, weiß er aus eigener Erfahrung, da er selbst Mitglied in einer Kirwagemeinschaft ist. Dass der Baum entfernt wurde, war aus Sicherheitsgründen dringend notwendig. Erst Ende September räumte der Sturm "Fabienne" den Schmidmühlener Kirwabaum um, der dann in ein Haus fiel und dieses beschädigte. Ob den Freihunger Baum jemand ersteigert hat und, ob dieser die hölzernen Überreste erhält, ist nicht bekannt.
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