Die Freude bei den Mitgliedern der Feuerwehr Freudenberg-Wutschdorf war groß, endlich einmal wieder bei einer Jahreshauptversammlung präsent sein zu dürfen. Wie Vorsitzender Daniel Gietl in seinem Tätigkeitsbericht ausführte, mussten während des Vereinsjahres Veranstaltungen wegen Corona ausfallen oder unter Einschränkungen stattfinden. Neben dem alljährlichen Preisschafkopf, der diesmal unter 2G-Voraussetzungen stattfand, soll es für Nichtschafkopfer künftig Preisneunerl geben. Auch für das beliebte alljährliche Schlachtfest fand sich eine Lösung, es gab "Schlachtschüssel to go" . Gietl hofft, dass das Feiern wie beispielweise am Florianstag in Hiltersdorf oder der Festzug in Vilshofen wieder Einzug hält. Dies gilt bereits für das am 29. Mai stattfindende Hallenfest.
Dem bisherigen Kommandanten der Freudenberger-Wutschdorfer Wehr, Armin Daubenmerkl, der als Kreisbrandinspektor dem scheidenden Kreisbrandinspektor Hubert Blödt folgt, zollte Gietl Anerkennung. Habe er sich doch neben seinen außerordentlichen Leistungen als Wehrführer und federführender Kommandant der gemeindlichen Feuerwehren 21 Jahre im Verwaltungsrat der Feuerwehr verdient gemacht. Mit seinem Lieblingszitat „ Aloa bist nix, füreinander san ma von Nöten, und erst mitanand wird alles wos wert“ wünschte Gietl dem neu ernannten Kreisbrandinspektor eine glückliche Hand. Bürgermeister Alwin Märkl ließ die Kommandantenära von Armin Daubenmerkl bei der Vereinsversammlung Revue passieren. Seine Sorge und Hilfe für andere Menschen waren es und werden es auch künftig sein.
Auch Kreisbrandrat Fredi Weiß erinnerte an die erfolgreiche Arbeit von Daubenmerkl, der ab März 2006 als 2. Kommandant und ab Februar 2010 als 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Freudenberg-Wutschdorf Dienst leistete. Er könne eine gut ausgestattete Feuerwehr, sei es personell oder materiell, an seinem Nachfolger übergeben.
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