Mit 82 Quadratkilometern ist Freudenberg die flächengrößte Gemeinde im Landkreis. Aufgrund der Ausdehnung des Gemeindegebietes stellt die tägliche Beförderung der Schulkinder aus allen Gemeindeteilen zu den Schulhäusern in Lintach und Wutschdorf eine große Aufgabe dar.
Neben den beiden großen Bussen der Unternehmen Reichert und Bruckner setzt die Gemeinde Freudenberg auch drei Kleinbusse zum Transport der Schüler ein. Jeder dieser Kleinbusse legt dabei jährlich rund 70 000 Kilometer zurück. Diese Fahrzeuge fahren vorrangig kleinere Gemeindeteile wie Witzlricht, Schleißdorf, Ellersdorf, Baumgarten, Hötzelsdorf, Pursruck, Rannahof, Altenricht und Bühl an. Insgesamt transportieren die Kleinbusse rund 30 Schüler.
In Freudenberg können gegen einen geringen monatlichen Beitrag auch Kinder zu den beiden Kindergärten St. Walburga in Lintach und St. Martin in Wutschdorf befördert werden. Nach Angaben der Gemeinde wird die Schulbusflotte in regelmäßigen Abständen erneuert, um beim "Transport der Schul- und Kindergartenkinder höchste Sicherheit zu garantieren". Ein nagelneuer VW-Kombi-Transporter ergänzt nun den Fuhrpark für die Schülerbeförderung. Den Auftrag dazu hatte der Gemeinderat dem Autohaus Fischer erteilt. Bürgermeister Alwin Märkl lobte alle Busfahrer für ihre Zuverlässigkeit, ihre Umsicht und ihre Flexibilität. Sie seien stets zur Stelle, wenn es kurzfristige Stundenplan-Änderungen notwendig machten. Ebenso stünden sie bei Fahrten zu Betriebsbesichtigungen, Theaterbesuchen oder Ausflügen "Gewehr bei Fuß". Im Beisein von Bürgermeister Alwin Märkl übergab Benjamin Scherzer vom Autohaus Fischer den Schlüssel des VW-Busses an Schulhausmeister Gerhard Greß, der den neuen Schulbus auch fahren wird.
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