In seiner Laudatio beschränkte sich Märkl nicht nur auf das 24-jährige Wirken des Ehrenbürgers Freudenbergs. Probst habe die flächenmäßig größte Gemeinde im Landkreis ab 1990 Freudenberg mit Geschick, Feingefühl, großer Erfahrung und dem Gespür für das Wichtige und Richtige 24 Jahre lang geführt. Trotz knapper Haushaltsmittel seien in dieser Zeit viele Millionen investiert worden. Märkl erinnerte an zahlreiche Baumaßnahmen, darunter sieben Feuerwehrhäuser, Schulerweiterungen und -sanierungen, Kindergärten, Dorfplatz- und Ortsausbau, Abwasserbeseitigung und Wasserversorgung. Auf gesellschaftlichen Gebiet habe Probst enge Kontakte zur Bundeswehr sowie Beziehungen zur Partnergemeinde Dürrröhrsdorf-Dittersbach in Sachsen aufgebaut und die Gemeindepartnerschaft mit dem niederösterreichischen Etsdorf-Haitzendorf besiegelt. Gemeinsam mit Hirschau und Schnaittenbach sei 1995 eine regionale Agenda 21 auf den Weg gebracht worden. "Ein Meilenstein im schöpferischen Wirken von Norbert Probst war die Verwirklichung des neuen Gemeindezentrums Hammermühle als Sitz der Verwaltung", sagte der Bürgermeister. Zu jeder Zeit sei Probst für die Bürger ansprechbar gewesen und habe versucht, nach bestem Wissen und Gewissen deren Wünsche und Anliegen ernst zu nehmen und zu helfen, so Märkl. Der Altbürgermeister zeigte sich erfreut über die vielen Geburtstagswünsche aus „seiner Gemeinde“. Dies zeige, dass Freudenberg ihn, obwohl er nicht mehr hier wohne, nicht vergessen habe.
Freudenberg
09.10.2020 - 09:09 Uhr
Feierstunde zum 75. Geburtstag von Freudenbergs Altbürgermeister Norbert Probst
von Alfred Schorner
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