38 Mitglieder aus insgesamt neun Feuerwehren aus der Gemeinde Freudenberg und der Stadt Hirschau schlossen Ende März die Feuerwehr-Grundausbildung, die Modulare Truppausbildung (MTA), erfolgreich ab. Den theoretischen und praktischen Prüfungen gingen mehrwöchige Schulungs- und Übungseinheiten voraus. Freudenbergs Bürgermeister Alwin Märkl und sein Hirschauer Amtskollege Hermann Falk dankten den erfolgreichen Prüflingen für ihr Engagement.
Die MTA bildet die Basis für den aktiven Einsatzdienst und alle weiteren Feuerwehr-Lehrgänge. Vom richtigen Umgang mit den Gerätschaften, Ausrüstungsgegenständen und der persönlichen Schutzausrüstung reichte das Spektrum über das Löschen von Bränden, Fahrzeugkunde, Knoten und Stichen sowie Personenrettung und -betreuung bis hin zur Verkehrsabsicherung und der Eigensicherung im Einsatz. Insgesamt neun komprimierte Tage umfasste der mehrwöchige Ausbildungsplan der Prüfungsteilnehmer. Kreisbrandrat Fredi Weiß stellte nach der Prüfung, die alle bestanden hatten, fest: "Der große zeitliche Aufwand wurde von Erfolg gekrönt." Er freue sich vor allem über die breite Altersstruktur der Absolventen: „Ich sehe einige ältere Quereinsteiger. Das ist besonders schön.“ Als erfreulich wertete Weiß auch die hervorragende Zusammenarbeit zahlreicher Feuerwehren zweier Kommunen. Aus der Gemeinde Freudenberg nahmen Mitglieder der Wehren Aschach, Etsdorf, Freudenberg-Wutschdorf, Hiltersdorf, Lintach und Pursruck teil, aus der Stadt Hirschau waren die Feuerwehren Hirschau, Krondorf-Burgstall und Weiher vertreten.
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