Freudenberg
12.08.2022 - 13:02 Uhr

Freudenberg bezieht jetzt Wasser von Amberger Stadtwerken

Es ist ein kleiner Drücker auf den Knopf, aber ein großer Wurf für die Gemeinde: Freudenberg hat seine Wasserversorgung an das Netz der Stadtwerke Amberg angeschlossen. Die Bürger sollten bei ihren Geräten einen neuen Härtegrad einstellen.

Die Wasserwarte Peter Meßmann und Thomas Bischof mit Bürgermeister Alwin Märkl (von links) im neu gebauten Pumpwerk bei Lintach. Bild: gri
Die Wasserwarte Peter Meßmann und Thomas Bischof mit Bürgermeister Alwin Märkl (von links) im neu gebauten Pumpwerk bei Lintach.

Wasser marsch! Die Gemeinde Freudenberg bezieht ab sofort Trinkwasser von den Stadtwerken Amberg. Auch die Orte, die bisher über eigene Brunnen aus der Wasserversorgung in Lintach beliefert wurden, erhalten nun Wasser aus der Freihölser Senke, welches durch die Stadtwerke Amberg über das Wasserwerk in Engelsdorf in das Netz der Gemeinde Freudenberg eingespeist wird.

Das Wasser von den Stadtwerken Amberg weist eine Gesamthärte von 7,9 (Grad deutscher Härte) aus und ist folglich weicher als das bisher gelieferte Wasser mit einem Härtegrad von 13. Bürgermeister Alwin Märkl weist die Bürger, die bisher mit Lintacher Wasser versorgt wurden, darauf hin, ihre Haushaltsgeräte auf den neuen Härtegrad einzustellen. "Momentan werden die neuen Wasserleitungen an der Straße zwischen Berghof und Oberpennading bis zum Zusammenschluss an die Leitung bei Rannahof verlegt", berichtet Märkl. Dann steht noch der Leitungsbau in Geiselhof und die Leitungsverlegung von Berghof zum Gemeindezentrum und weiter bis zur Pumpstation beim Skilift an.

Märkl ist froh darüber, dass die Erfassung und Überprüfung der Geschoss- und Grundstücksflächen zur Berechnung der Abwassergebühren durch das Fachbüro Bitterwolf "in einem harmonischen Miteinander" über die Bühne gegangen ist. Von Mai bis Juli wurden rund 1400 Aufmaße in der gesamten Gemeinde erhoben. Alle Eigentümer bekommen nun ein Aufmaßblatt zugeschickt, das auf Richtigkeit überprüft werden soll. "Sollten sich Unstimmigkeiten ergeben, sollen sich die Eigentümer direkt mit dem eingeschalteten Büro abstimmen", sagt Märkl.

 
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