Freudenberg
04.11.2019 - 16:04 Uhr

Freudenberger in der Ewigen Stadt: Vom Romwirt bis nach Rom

Was haben die Freudenberger mit den alten Römern gemeinsam? Jede Menge, stellte der Heimat- und Kulturverein bei seiner Rom-Reise fest. Und das hat nur in zweiter Linie mit dem Romwirt zu tun.

Die Reisegruppe aus Freudenberg im Forum Romanum vor dem Tempel des Antonius und der Faustina. Heute ist hier die Kirche San Lorenzo die Miranda untergebracht. Bild: gri
Die Reisegruppe aus Freudenberg im Forum Romanum vor dem Tempel des Antonius und der Faustina. Heute ist hier die Kirche San Lorenzo die Miranda untergebracht.

Im Forum Romanum ist die 59-köpfige Reisegruppe fündig geworden. Dort, bei den Säulen des berühmten Saturn-Tempels, erfuhren die Freudenberger, dass die alten Römer vor 2000 Jahren das Fest der "Saturnalien" feierten. Drei Tage dauerte dieses Saufgelage zum Erntedank, in dessen Verlauf der "Rex Bibendi" gekürt wurde - derjenige, der am meisten trinken konnte. Schon waren die Parallelen zur Kirwa beim Romwirt gezogen. Allerdings ging es bei dem viertägigen Ausflug durchaus ernster zu. Höhepunkt war nämlich die Generalaudienz bei Papst Franziskus, bei dem die Gruppe auf dem Petersplatz vor rund 10.000 Besuchern aus aller Welt namentlich begrüßt wurde. Kolosseum, Trastevere, Tiber-Insel, Spanische Treppe und Engelsburg - alles Wahrzeichen, die die Freudenberger mit Begeisterung erkundet haben. Ein besonderes Erlebnis war das gemeinsame Beten und Singen in den Tiefen der Calixtus-Katakomben. 250.000 Tote sind hier unterirdisch begraben. Evi Kaa und Uli Piehler zeichneten für das Programm und die Führungen verantwortlich, Pfarrer Moses Gudapati war geistlicher Begleiter.

 
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