Freudenberg
17.06.2022 - 15:53 Uhr

Freudenberger Schützen böllern Johannisbergfest an

In Freudenberg wird es in den nächsten Tagen öfter mal ordentlich krachen: Der neu gegründete Böllerschützenverein zeigt zum Johannisbergfest, dass er da ist. Das Schießpulver ist schon hergerichtet. Martin Albrecht, der Vorsitzende der Johannisbergschützen, hat die Premiere bereits gemeistert. An Fronleichnam haben die Böllerschützen ihre allerersten Salven abgegeben, als der Pfarrer mit dem Allerheiligsten durch die Straßen zog. Jetzt kommt der Freudenberger Nationalfeiertag: Am Wochenende von Freitag, 24., bis Sonntag, 26. Juni, feiert die Gemeinde das Johannisbergfest, und die Schützen geben das akustische Zeichen dazu.

Am Samstag um 21 Uhr geben die vier Böllerschützen Martin Albrecht, Daniel Uschold, Peter Piehler und Franz Scharl mit einem Reihenschuss (vier Böller nacheinander) das Startsignal für den Fackelmarsch zum Abbrennen des Johannisfeuers. Die Hammerbachtaler Musikanten begleiten den Zug dann über Wutschdorf zum Feuerplatz bei den Drei Kreuzen, wo Pfarrer Moses Gudapati das Feuer segnet und die Katholische Landjugend zu Speis und Trank einlädt.

Einen Weckruf gibt es dann wenige Stunden später, am Sonntagmorgen, dem Tag, an dem mehrere Gruppen von Fußwallfahrern auf den Johannisberg ziehen. Um 8.30 Uhr postieren sich die Schützen an der Nordseite des Johannisbergs und drei Reihen schießen (je vier Böller). Zum Abschluss feuern sie dann noch einen Salut ab (dabei schießen alle gleichzeitig). Böllerkommandant ist Andreas Koch. Der Festgottesdienst am Berg beginnt am Sonntag um 9.30 Uhr. Rund um die Johannisbergkirche herrscht nach der Messe Festbetrieb.

 
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