Die Radfahrausbildung spielt im Grundschullehrplan eine wichtige Rolle - vor allem für die Viertklässler, wenn die Radfahrprüfung ansteht. Die 28 Freudenberger Buben und Mädchen dürfen sie jetzt mit beiden Polizeihauptkommissare Horst Strehl und Harald Heselmann den auf dem eigenen Verkehrsübungsplatz ablegen.
Bislang mussten die Kinder auf die Übungsplätze in Hirschau beziehungsweise Kümmersbruck ausweichen. Rektorin Gabriele Krettner setzte sich dafür ein, dass das geändert wird. Bei der Gemeinde stieß sie mit ihrem Wunsch auf Verständnis: Als geeigneter Standort wurde der Hartplatz des Schulsportgeländes ausgewählt. 3100 Euro kostete der Übungsparcours. Auf rund 420 Euro beliefen sich die vom Bauhof ausgeführten Grabarbeiten für den Stromanschluss in der Garage. So steht der ersten Radfahrprüfung auf dem eigenen Verkehrsübungsplatz am Dienstag, 23. Oktober, nichts mehr im Wege. Bis dahin haben die Viertklässler noch den theoretischen Unterricht samt Prüfung und einige Trainingsfahrten vor sich.
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