Das Sportjahr ausgiebig Revue passieren zu lassen, ist bei der Sparte Eisstock des Turn- und Sportvereins (TSV) Friedenfels Tradition. Diesmal gab es dazu einen zweitägigen Aufenthalt im ESV-Heim Bärnhöhe im Steinwald. Neben der Beteiligung an Wettbewerben und Turnieren in der gesamten Oberpfalz und teilweise auch in Oberfranken war man in diesem Jahr auch international unterwegs, stellte Spartenleiter Martin Streim in seiner amüsanten Rückschau heraus. Das Abschneiden bei einem Turnier in Südtirol, wobei man im starken Teilnehmerfeld am Ende Platz sieben erreichte, sorgte in der Berghütte nochmals für viel Gesprächsstoff.
Mit Blick auf die Turniere und die zahlreichen Mannschaften, die der TSV Friedenfels fast allwöchentlich während der Saison entsendet, betonte Spartenleiter Martin Streim: „Viele Vereine aus der Oberpfalz beneiden uns mittlerweile um unseren breiten und erfolgreichen Kader.“ Neben dem inzwischen zahlreichen Nachwuchs stellte Martin Streim die beiden ältesten Stockschützen der Sparte Eisstock, den 85-jährigen Alfred Weidner sowie den 76-jährigen Johann Wurm, in den Mittelpunkt der Zusammenkunft. Es gab viel Applaus von den Kameraden für Alfred Weidner, der in der abgelaufenen Saison vier Turniere bestritt, und Hans Wurm, der es auf zwei Einsätze brachte. „Bei den allwöchentlichen Trainingseinheiten sind sie sowieso dabei“, lobte Martin Streim.
Anerkennung erhielten bei der Bekanntgabe der Einsätze auch weitere Stockschützen. So brachte es Andreas Streim auf 18 Turniere, Manfred Maier auf 15, Martin Streim auf 15, Martin Bischof auf 13 und Sebastian Schultes auf 11. Bei den Nachwuchs-Stockschützen führen Manuel Streim und Christoph Pappenberger mit je neun Turnieren die Einsatzliste an. Gern gehört wurden bei der Zusammenkunft im ESV-Wanderheim Bärnhöhe auch die Worte des Vorsitzenden des TSV Friedenfels, Johannes Härtl. Nach Glückwünschen zum erfolgreichen Abschneiden sicherte dieser die Unterstützung des Hauptvereins beim geplanten Bau der neuen Asphalt-Stockbahn der Sparte Eisstock zu. Einig waren sich alle Beteiligten, dass die geplante Baumaßnahme innerhalb der nächsten drei Jahre erfolgen und fertiggestellt werden muss. Das derzeit große Engagement und der breite Zuspruch für die Sparte Eisstock des TSV Friedenfels würden zusätzliche Helfer und Befürworter mobilisieren.
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