Friedenfels
05.10.2023 - 09:13 Uhr

Kolpingsfamilie Friedenfels auf erlebnisreicher Tour in der Steiermark

Auf ihrer dreitägigen Reise eroberte die Kolpingsfamilie Friedenfels auch den Dachstein. Im Bild ein Teil der Reisegruppe mit Pfarrer Joseph (vorne rechts), der zusammen mit den Teilnehmern eine Messe in Ramsau feierte. Bild: bsc
Auf ihrer dreitägigen Reise eroberte die Kolpingsfamilie Friedenfels auch den Dachstein. Im Bild ein Teil der Reisegruppe mit Pfarrer Joseph (vorne rechts), der zusammen mit den Teilnehmern eine Messe in Ramsau feierte.

Die mittlerweile 51. Reise seit 1966 unternahm kürzlich die Kolpingsfamilie Friedenfels. Vorstandsmitglied und Reiseleiterin Luci Schmidt war es gelungen, trotz der bereits zahlreichen absolvierten Kurzurlaube und Ausflüge erneut ein attraktives Ziel auszuwählen. In diesem Jahr führte eine dreitägige Reise nach Ramsau

am Dachstein in der Steiermark (Österreich). Neben der guten Organisation beeindruckte dabei bei idealem Herbstwetter die dortige Berglandschaft.

Einer der Höhepunkte für die 53 Reiseteilnehmer war eine Fahrt mit der Schwebebahn auf den Dachstein. Dort erreichte man mit einer Panorama-Gondel in wenigen Minuten die Bergstation auf 2700 Metern Höhe. Dort bot sich von einer Aussichtsplattform ein spektakulärer Ausblick auf das Alpenpanorama und eine 250 Meter abfallende Wand des Hunerkogels. Ein „Nervenkitzel mit Aussicht“ war für manche Reiseteilnehmer der Gang über die Dachstein-Hängebrücke mit der „Treppe ins Nichts“. Auch die Besichtigung des Dachstein-Eispalastes mit seinen handgeschnitzten Eisskulpturen sowie einem Kristalldom sechs Meter unter dem Gletscher sorgten für Staunen. Nach dem Aufenthalt auf dem Dachstein ging es zurück zur Talstation. Hier nutzten die Teilnehmer verschiedene Möglichkeiten zur Einkehr.

Nicht fehlen durfte im Quartierort Ramsau die Besichtigung der Einsatzzentrale, die in der Fernsehserie „Die Bergretter“ vorkommt. In der kleinen Kirche St. Rupert, in unmittelbarer der Nähe des Hotels der Kolpingsfamilie, feierten die Reiseteilnehmer zusammen mit Kolpingpräses Pfarrer Joseph eine Messe. Auch Spaziergänge und Wanderungen sowie die Erkundung des Ortes auf eigene Faust schätzte die Reisegruppe. Am dritten und letzten Tag der Reise konnten noch einige Sehenswürdigkeiten in der Mozartstadt Salzburg besucht werden.

Auf der Rückfahrt über Landshut dankte Reiseleiterin Luci Schmidt der Gruppe für die Teilnahme und besonders Busfahrer Gerwig Gerl, der wie alle Jahre den Bus sicher über die Straßen Deutschlands und Österreichs steuerte. Einige der Reiseteilnehmer äußerten noch auf dem Weg ihre Absicht, auch im nächsten Jahr wieder beim Kolping-Ausflug dabei sein zu wollen, was Luci Schmidt besonders freute.

 
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