Ladesäule für Elektroautos

Dritte Bürgermeisterin Elisabeth Rauh hat zusammen mit Doreen Ibrahimovic, Ansprechpartnerin für Elektromobilität bei der "N-ERGIE-Aktiengesellschaft", eine Ladesäule für zwei Elektroautos in Betrieb genommen. Die Ladesäule verfügt über zwei Typ2-Steckdosen mit einer Leistung von je 22 Kilowatt. Die beiden anliegenden Parkplätze sind ausschließlich für Elektroautos vorgesehen, die hier aufgeladen werden. Sie dürfen von anderen Autos nicht als Parkplatz benutzt werden.

Über die Initialisierung der Ladesäule und die Hilfe zur Steigerung der Elektromobilität freute sich Dritte Bürgermeisterin Lisa Rauh. Sie hatte zusammen mit den Fraktionsmitgliedern Petra Gärtner und Karl Zeh (Grüne/Neue Wege) den Antrag zur Errichtung der Ladesäule im Gemeinderat eingebracht und erhielt dafür die Zustimmung des gesamten Gremiums.

„Mit der Ladesäule in zentraler Ortslage schaffen wir ein attraktives Angebot für die Besitzer von E-Autos - sowohl unter unseren Bürgern als auch unter den Besuchern unserer Gemeinde. Ich bin überzeugt, dass die Elektromobilität in naher Zukunft noch mehr Fahrt aufnimmt und wünsche mir, dass die Ladesäule rege genutzt wird“, sagte Elisabeth Rauh.

„Mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur möchten wir als regionaler Energieversorger die umweltfreundliche Elektromobilität in der Region vorantreiben", erklärte Doreen Ibrahimovic. „Das funktioniert am besten in Kooperation mit den Kommunen. Deshalb unterstützen wir Friedenfels sehr gerne beim Aufbau einer Ladestation und dem damit verbundenen Engagement für den Klimaschutz.“

Die Säule wird in den Ladeverbund+ integriert, eine Kooperation von derzeit fast 60 Stadt- und Gemeindewerken in Nordbayern. Alle Ladesäulen im Ladeverbund+ sind mit einem einheitlichen Zugangssystem ausgestattet. Der Zugang erfolgt unter anderem über das Mobiltelefon. Eine Übersicht über alle Mitglieder, Ladesäulen und weitere Informationen zum Zugangssystem sind unter www.ladeverbundplus.de zu finden.