Die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg besichtigten Kolpingsfamilie und Mütterverein. Beim Rundgang mit Susanne Träger erlebten die Teilnehmer nachdenkliche und bedrückende Momente. Ausgangspunkt war die ehemalige Kommandantur, dann ging die Tour über den Appellplatz zum Arrestbau und zum ehemaligen Häftlingsbad. An verschiedenen Stationen, wie der Friedhofsanlage, den Wachtürmen, dem Krematorium oder dem pyramidenförmigen Aschehaufen in der Gedenkanlage „Tal des Todes“, informierte die Begleiterin über die Geschichte des KZ Flossenbürg. Umfassend und eindrucksvoll klärte sie über das begangene nationalsozialistische Verbrechen, die menschenverachtenden Mechanismen des Lager-Terrors sowie die Situation der damaligen Häftlinge auf. Sehr bewegend und mitreißend waren auch die von Susanne Träger vorgelesenen Geschichten und Aussagen von Überlebenden.
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