Geschichte, Bräuche und die Mundart sind seit vielen Jahren ein Schwerpunkt bei der Gesellschaft Steinwaldia Pullenreuth. Aus dem Wunsch, einer breiten Öffentlichkeit Informationen zur Geschichte des Steinwaldes zugänglich zu machen, ist in den 1990er Jahren die Schriftenreihe „Wir am Steinwald“ entstanden. Sie erscheint jährlich und bringt dem Leser Geschichte und Geschichten, Altes und Neues sowie Wissenswertes aus der belebten und unbelebten Natur näher.
In den zurückliegenden Veröffentlichungen hat die Gesellschaft Steinwaldia Pullenreuth jeweils auch ein Preisrätsel abgedruckt, bei dem es markante Stellen, besondere Orte oder verborgene Plätze im und rund um den Steinwald zu erraten galt. In der letzten Ausgabe zeigten die Verfasser ein Bild, auf dem ungewöhnliche Zeichen auf einem Stein zu sehen sind. Gefragt ist, was die Zeichen bedeuten und wie der Felsen heißt, an dem die beiden Objekte mit weißer Farbe angebracht sind.
Dem Vorsitzenden der Gesellschaft Steinwaldia Pullenreuth, Norbert Reger, ist es wichtig, dass Besucher und Wanderer im Naturpark Steinwald sich an der Natur und den vielen schönen Stellen erfreuen können, wie er im Gespräch mit Oberpfalz-Medien betont. „Radfahrer, Jogger und Skifahrer hasten oft durch den Steinwald und erkennen dabei nicht die verborgenen Schätze und Naturschönheiten des Steinwaldes. Mit unseren Preisrätseln möchten wir die Besucher des Steinwaldes animieren, auch einmal innezuhalten. Denn die kleinen Geheimnisse findet man nicht mit Schnelligkeit und Tempo“, sagt Norbert Reger.
Mit Blick auf hoffentlich zahlreiche Einsendungen mit der richtigen Lösung hilft der Steinwaldia-Vorsitzende sogar etwas nach und gibt einige Tipps: „Die beiden rätselhaften Zeichen befinden sich direkt an einem Forstweg im südlichen Steinwald. Der Weg wird von Radfahrern und Wanderern oft benutzt. Insgesamt gibt es 786 derartige Zeichen - jeweils mit einer anderen Nummer versehen - quer durch den Steinwald, weiter durch das Naabtal und anschließend zurück über Harlachhammer zum Ausgangspunkt Nummer 1. Das gesuchte Objekt ist mit der Nummer 16 versehen.“
Um der Lösung noch leichter auf die Spur zu kommen und den Ort sichtbarer zu machen, legte Vorsitzender Norbert Reger in den zurückliegenden Tagen nochmals Hand an. Dabei schnitt er über den Sommer wuchernden Bewuchs zurück und entfernte viel Gestrüpp am Wegesrand. „Vielleicht bringt diese Maßnahme in den letzten drei Wochen noch zahlreiche Einsendungen mit dem richtigen Lösungswort des Felsens und der Bedeutung der Zeichen“, erklärt Norbert Reger. Letzter Abgabetermin ist der 20. November. Die drei bereitstehenden Preise werden bei der Buchvorstellung von Heft 29 „Wir am Steinwald“ am 27. November im Gasthof „Weißenstein“ in Fuchsmühl an die Sieger verliehen.















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