Friedenfels
01.06.2018 - 14:05 Uhr

Senioren feiern drei Feste an einem Tag

Bei schönem Wetter trifft sich die Seniorenvereinigung Friedenfels in der „Schlossschänke“, um ihr Pfingstfest zu feiern. Auch holen die Senioren die Feiern zum Mutter- und Vatertag nach.

(roh) Vorsitzender Erwin Bächer freute sich über den Besuch der vielen Gäste. Er gratulierte unter kräftigem Beifall den Geburtstagsjubilaren. Danach las er eine längere schön ausgeschmückte Erzählung, wie er mit seinem Großvater im Mai vor vielen Jahren erstmals mit dem Maikäfer in Berührung kam. "Zuerst bemerkten wir einen seltsamen braunen Fleck im Grün der Kastanienblätter. Beim näheren Hinsehen erklärte mir mein Opa, dass dies ein Maikäfer sei." Der Redner ergänzte: "Eine schöne Erinnerung, wie bei den meisten unter uns."

Die Wertschätzung für die Mutter und wie oft eine Mutter strapaziert wird, stand im Mittelpunkt von geradezu philosophischen Betrachtungen von Toni Lauerer, die Schriftführerin Erika Stock vortrug. Die Mutter sei ab Geburt wichtig. Ohne sie geht es einfach nicht; der Vater ist nicht unbedingt erforderlich, lauteten die Kernaussagen.

Wie bei den meisten Zusammenkünften gab es auch diesmal eine kleine Überraschung. Jeder Besucher durfte sich einen gefüllten „Waschbeutel“ mit der Farbe seiner Wahl aussuchen. Gertraud und Oskar Stock hatten die Teile beschafft und liebevoll zusammengestellt, wofür der Vorsitzende ausdrücklich dankte. Zudem „versüßten“ den Nachmittag Kuchen und Torten sowie die Angebote auf der verlockenden Speisekarte der "Schlossschänke".

Bächer schickte anschließend Listen durch die Reihen: Interessierte sollten sich eintragen. Denn die nächste Fahrt steht an: am Mittwoch, 20. Juni. Es geht in den Frankenwald, unter anderem ins einst geteilte Dorf Mödlareuth. Dort wird eine eineinhalbstündige Führung angeboten. Im Gasthof „Grenzgänger“ wird eingekehrt, kündigte Bächer an, bevor man nach Marienweiher weiterfährt. In einer Andacht in der dortigen Wallfahrtskirche wird man mit Ruhestandspriester Siegfried Wölfel um Gottes Segen bitten. Heimwärts wird in die Fahrtroute das Fichtelgebirge einbezogen.

Plätze sind noch frei. Anmeldung bei Erwin Bächer, Telefon 417. Auch Nichtmitglieder sind willkommen.

 
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