Auch im großen Netz der Steinwaldloipe tummelten sich am Wochenende viele Skilangläufer und Winterwanderer. Während sich anderswo Skisportler und Wanderer teilweise oft zu nahe kamen, liefen im Steinwald die Freizeitaktivitäten in geordneten Bahnen. Nochmals sichtlich ruhiger wurde es ab Montag, nachdem Schulen und Firmen wieder in ihren mehr oder weniger gewohnten Alltag zurückkehrten. Bei Traumwetter genossen die Skilangläufer den Winterzauber und erfreuten sich am bestens präparierten Loipenangebot. Der derzeitige Schneefall verbessert zudem die bereits ausgezeichneten Winterverhältnisse.
In diesem Zusammenhang bittet der Naturpark Steinwald die Skilangläufer und Winterwanderer eindringlich darum, nur die farblich markierten Loipen und Wanderwege zu benutzen. Denn das Verlassen der Wege und Loipen bringt Wildtiere in Gefahr, betonen die Verantwortlichen der Naturpark-Geschäftsstelle. Verzichten soll man unbedingt auf Touren „querfeldein“. Werden nämlich hierbei die Tiere gestört, müssen sie flüchten und verbrauchen zusätzliche Energie, mit der sie im Winter genau haushalten müssen. Passiert das zu häufig, leiden die Tiere unnötig und können sogar verhungern. Beachtet man diese kleinen Einschränkungen, kann jeder die Erholung im Steinwald genießen und leistet gleichzeitig aktiv einen Beitrag zum Tierschutz, wissen die Verantwortlichen.
Um das rund 50 Kilometer lange Streckennetz kümmert sich seit langem mit einem Pisten-Bully die Zweckgemeinschaft Steinwaldloipe. Ihr gehören die Kommunen Erbendorf, Waldershof, Fuchsmühl, Friedenfels, Wiesau, Pechbrunn, Pullenreuth und der Naturpark Steinwald an.
Kommentare
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.