Zwei neue Ehrenmitglieder beim Kleintierzuchtverein Friedenfels

Hervorragend besucht war die Jahreshauptversammlung des Kleintierzuchtvereins Friedenfels im Gasthof „Goldener Engel“. In ihrem Rückblick ging Vorsitzende Ramona Tretter auf die zahlreichen Aktivitäten im zurückliegenden Vereinsjahr ein. In den Vordergrund stellte sie den Jubiläumsabend zum 110-jährigen Bestehen. Weiter erwähnte sie die große Lokalschau in der Steinwaldhalle und freute sich, dass diese beliebte Veranstaltung wieder am üblichen Ort stattfinden konnte.

Während der Verein bei der Geflügelzucht seit Jahren erfolgreich unterwegs ist, konnte die Vorsitzende nun auch wieder Positives bei den Kaninchenzüchtern melden. Ein bereits früher aktiver Züchter habe wieder mit der Zucht begonnen, wusste Ramona Tretter. Den Mitgliederstand bezifferte die Vorsitzende mit 58 Erwachsenen und 13 Jugendlichen. Sie verwies auf zünftige künftige Veranstaltungen, wie Feiern im Eisenbahnerhaus, aber auch auf das Ferienprogramm.

Hauptpunkt der Jahresversammlung waren Ehrungen und Auszeichnungen. Vorsitzende Ramona Tretter würdigte die Verdienste von Mitgliedern. Helmut Dostler und Bernhard Gleißner ernannte sie unter großem Applaus der Versammlung zu Ehrenmitgliedern. In ihrer Laudatio verwies die Vorsitzende auf die jeweils 50-jährige Vereinszugehörigkeit der beiden Züchter sowie den Einsatz um ihre Kleintiere und die Repräsentation des Vereins bei vielen Anlässen. Ramona Tretter selbst wurde für 30 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. 35 Jahre gehören dem Kleintierzuchtverein Carola Mitlmeier, Marco Zeitler und Renate Zeitler an. 40 Jahre sind Bernhard Schaumberger und Franz Schultes dabei.

Auf 45 Jahre kann Alfred Schraml zurückblicken; auf 50 Jahre Bernhard Gleißner, Helmut Dostler und Georg Kraus. Die Ehrung „Kaninchen Silber“ erhielten Karin Dostler und Isabella Ständer, „Kaninchen Gold“ Jennifer Dostler, Nadja Dostler, Florian Frank, Sabine Hausknecht, Katja Kraus, Thomas Kraus jun., „Geflügel Silber“ Simon Hausknecht, Jürgen Krüger. Mit „Geflügel Gold“ wurde Patrick Haubner bedacht.