Vier Jahrzehnte lang aktiv im Feuerwehrdienst tätig: Für diese lange Dienstzeit wurde Johann Wifling mit der Auszeichnung "Ehrenkreuz in Gold mit Urkunde" von der Feuerwehr Frotzersricht gewürdigt. Mit 16 Jahren kam er 1978 zur Feuerwehr. Als Mitglied der ersten Jugendgruppe machte der ehrgeizige Feuerwehrmann 1979 das Jugendleistungsabzeichen. Sein Weg führte ihn zur Stufe Rot-Gold.
Dazu gab es für alle Geehrten die Ehrenamtskarte. Seit dem 15. Lebensjahr ist Christian Geiger Mitglied der Feuerwehr. Er war einer der Ersten in der Jugendgruppe. Sein Ehrgeiz und Wissensdurst haben ihm die verschiedenen Ausbildungen, zum Beispiel Atemschutzträger, Maschinist und "Technische Hilfeleistung", bis zur Endstufe Rot-Gold ermöglicht.
Peter Geiger kam mit 36 Jahren verhältnismäßig spät zur Feuerwehr und machte die Ausbildung zum Gruppenführer mit Leiter einer Feuerwehr. Er wurde stellvertretender Kommandant und absolvierte die Ausbildung Wasser in Gold-Rot und "Technische Hilfeleistung" in Silber. Die beiden letztgenannten erhielten das silberne Ehrenkreuz mit Urkunde.
Vorsitzende Doris Graf-Eichhammer übergab bei der vorweihnachtlichen Feier das Wort an Kommandant Florian Schanderl. Er würdigte die Einsatzbereitschaft in der zurückliegenden, aktiven Zeit der Jubilare und überreichte Ehrenzeichen und Urkunden. Dazu gratulierten Landrat Thomas Ebeling, Bürgermeister Manfred Rodde, Kreisbrandrat Robert Heinfling sowie die Vorsitzenden Doris Graf-Eichhammer und Martin Schart.
Dank und Anerkennung gebühre auch den Kameraden, welche über die vielen Jahre zum Wohle des Vereins Unterstützung gewährten.
An sie wurde Urkunden überreicht: für 25 Jahre Adolf Prebeck, Georg Greger, Michael Rehwald, Silvia Plank, Sybille Deml, Wolfgang Spiegler; für 40 Jahre: Alfred Schart; für 75 Jahre: Johann Obermeier. Landrat Ebeling zollte den geehrten Respekt und Anerkennung, 365 Tage an 24 Stunden täglich bereit zu sein und für andere in Not einzutreten.
Kreisbrandinspektor Robert Heinfling würdigte ebenfalls das Engagement der Jubilare. Die staatliche Ehrung sei Pflicht, aber auch symbolischer Dank. Diese Menschen seien Vorbilder. Sie können und dürfen das Ehrenkreuz mit Stolz tragen, fügt Heinfling hinzu. Die Musiker der "Fronberger Stubenmusik" gestalteten den besinnlichen Teil mit weihnachtlichen Liedern und Texten. Doris Graf -Eichhammer lud zum gemeinsamen Essen und zum anschließenden geselligen Verweilen ein.
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