Fuchsmühl
23.10.2019 - 13:57 Uhr

Mit einem Holzschiff auf großer Fahrt

Die Zahl der Passagiere ist groß. Viele möchten beim Kinderbibeltag mit auf eine weite Reise genommen werden. Das Reisegefährt stammt aus der Werft eines bekannten Mannes.

Um die Arche versammelten sich 80 Kinder. Der Kindergottesdienst in der Wallfahrtskirche bildete den Abschluss des Kinderbibeltages in der Pfarreiengemeinschaft. Bild: wro
Um die Arche versammelten sich 80 Kinder. Der Kindergottesdienst in der Wallfahrtskirche bildete den Abschluss des Kinderbibeltages in der Pfarreiengemeinschaft.

Der Kinderbibeltag in der Pfarreiengemeinschaft Fuchsmühl/Friedenfels ist stets ein großer Tag für die Buben und Mädchen beider Gemeinden. 80 Kinder hatten einen Anmeldezettel ausgefüllt, um dabei sein zu können, wenn das Reiseteam um Sabine Schiml die Anker lichtete. Unterstützt wurde die Waldsassener Gemeindereferentin von ihren Bootsleuten aus Friedenfels und Fuchsmühl.

In den Mittelpunkt rückten Noah und seine Familie. Dass er noch nie eine Arche gebaut hatte, sollte den lieben Gott – so war zu hören – rein gar nicht stören. Erzählt wurde beim Kinderbibeltag, dass es unaufhörlich regnete und dass es, weil viele Tiere mitfahren wollten, ziemlich eng auf dem übergroßen Hausboot wurde.

Die nacherzählte Geschichte, wie man sie aus der Bibel kennt, war aber nur ein Teil der Abenteuer-, Spiel- und Bastelstunden im Jugendheim. Immer wieder gab es Neues zu entdecken. Schon am Vormittag ging's los. Gegen Mittag machten dann auch die Buben und Mädchen vom Kinderhaus St. Marien mit, um den Kreis der Reiselustigen komplett zu machen.

Den Abschlussgottesdienst gestalteten Pater Martin und Werner Fritschs „Pfarreispatzen“. Nicht zu übersehen waren die nachgebaute Arche aus Holz und die kleinen Schiffe, die man im Jugendheim gebastelt und am Altar aufgestellt hatte. „Dankeschön, dass ihr euch die Zeit genommen habt“, sagte Pater Martin am Ende der bunten Veranstaltung, um sich stellvertretend bei Sabine Schiml zu bedanken. „Das Blumengeschenk, wenn ihr einverstanden seid, reiche ich an das Kinderhaus St. Marien weiter“, antwortete die Waldsassenerin. „Damit möchte ich das Fensterbrett des Kindergartens bereichern.“ Mit "Oh happy day" endete der ereignisreiche Reisetag.

 
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