Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Fuchsmühl wird seit der Jahreshauptversammlung von einem dreiköpfigen Leitungsteam geführt. Weiterer Punkt im Jugendheim war die Ehrung langjähriger Mitglieder.
Die KAB Fuchsmühl zählt zu den tragenden Säulen im Fuchsmühler Vereinsleben. Herausragend sind die Spendenbereitschaft und das Engagement in der Markt- und Kirchengemeinde. Dass der Blick auf das Vereinsgeschehen durch Vorsitzenden Willi Greger kurz war, war der Corona-Pandemie geschuldet, die Aktivitäten weitgehend ausbremste. Eine umfassende Rückblende in die Zeit vor der Pandemie gewährte Schriftführerin Karin Ernstberger. Die Kontostände erläuterte Schatzmeister Alois Konz.
Hermann Engelmann wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Für 25 Jahre: Wolfgang Braun, Franz Greger, Ina Greger, Gerhard Kreuzer, Isolde Kreuzer, Christa Müller, Josef Oppl, Anette Pickert, Josef Pickert, Elisabeth Popp, Josef Popp, Richard Scherm, Christa Scherm, Xaver Stock, Heinrich Ströll, Ursula Ströll, Erich Wolfrum und Marianne Wolfrum.
In den Mittelpunkt der rund 90 Minuten dauernden Jahreshauptversammlung rückten auch Neuwahlen. Bereits im Vorfeld wurde klar, dass die Mit-Vorsitzende Christa Müller aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stehen würde. Auf die Entscheidung, künftig mit einem Leitungsteam zu arbeiten, um damit die Arbeit der KAB auf stabile Beine zu stellen, folgte die Nennung der dafür infrage kommenden Kandidaten. Auf einstimmigen Beschluss wird die KAB Fuchsmühl künftig von Willi Greger, Bettina Stock und Karin Ernstberger geführt. Die von Alois Konz geführte Kasse prüfen Willi Staufer und Hubert Popp. Auf die Wahl eines Schriftführers wurde verzichtet. Die Protokollführung übernimmt eines der Gremiumsmitglieder. Auf Anregung von KAB-Diözesansekretär Markus Nickl soll die Niederschrift künftig deutlich gestrafft werden.
In seinem Grußwort betonte der KAB-Diözesansekretär: „Früher wussten die Leute, was sie glauben. Heute sagt man: Es wäre gut, wenn die Leute wüssten, was sie glauben.“ Bürgermeister und KAB-Mitglied Wolfgang Braun bedauerte, dass die Arbeit aufgrund von Corona eingeschränkt war.
Das Schlusswort sprach KAB-Ortspräses Pater Martin. Er dankte für die „vielfältige gemeinsame Arbeit“ in Pfarrei und Gemeinde. „Danke auch für die Bereitschaft zu spenden.“ Der scheidenden Mit-Vorsitzenden Christa Müller wünschte der Präses baldige Besserung. Willi Greger versprach: „Wir werden uns bei Christa Müller noch persönlich bedanken.“
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.