Ursprüngliches Ziel der AWO war die Linderung der Not, die der Erste Weltkrieg verursachte. Nähstuben, Beratungsstellen, Mittagstische und Werkstätten zur Selbsthilfe wurden eingerichtet. Mehr und mehr entwickelte sich die Arbeiterwohlfahrt zu einem Partner für alle bedürftigen Menschen. Der Versuch, die AWO in den NS-Zeiten gleichzuschalten, scheiterte. Unweigerlich folgten das Verbot und die Auflösung der AWO. Aber bereits ein Jahr nach dem Zweiten Weltkrieg konnte sie neu gegründet werden. Heute zählt man mehr als 330.000 Mitglieder in über 3500 Orts- beziehungsweise über 400 Kreisverbänden.
Der gemeinsame Festakt des Kreisverbandes Tirschenreuth und des Fuchsmühler Ortsvereins zu „100 Jahre AWO“ findet am Sonntag, 6. Oktober, ab 14.30 Uhr in der Fuchsmühler Mehrzweckhalle statt. Die Begrüßung übernimmt Ortsvorsitzende Ramona Glowka. Umrahmt wird die Feier von der Kreismusikschule und den „Roten Socken“. Für die Festansprache konnte der Landesvorsitzende der AWO, Professor Dr. Thomas Beyer, gewonnen werden. Eingebunden sind – neben einem Kurzfilm „100 Jahre AWO“ - auch die Auszeichnung verdienter Mitglieder. Die Schlussansprache hält der Kreisvorsitzende Edwin Ulrich.
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