Fürnried/Birgland
18.01.2024 - 16:06 Uhr

Eine Ära in der Jagdgeschichte von Fürnried geht zu Ende

Verabschiedung bei der Jagdgenossenschaft Fürnried-Süd: (von links) 2. Vorsitzender Andreas Oberleiter, Grete Reichel, der langjährige Jagdpächter Werner Reichel und 1. Vorsitzender Erwin Vogel. Bild: Jagdgenossenschaft Fürnried-Süd/exb
Verabschiedung bei der Jagdgenossenschaft Fürnried-Süd: (von links) 2. Vorsitzender Andreas Oberleiter, Grete Reichel, der langjährige Jagdpächter Werner Reichel und 1. Vorsitzender Erwin Vogel.

Die Jagdgenossenschaft Fürnried-Süd hat bei ihrem Wildessen im Gasthaus Färber am vergangenen Samstag den langjährigen Jagdpächter Werner Reichel gebührend verabschiedet, heißt es in einer Pressemitteilung.

Werner Reichel hat erstmals im Jahr 1988 den Zuschlag für die Jagd mit einer Fläche von 370 Hektar erhalten. Seither war das Pachtverhältnis drei Mal um jeweils neun Jahre verlängert worden. Zum 31. März 2024 läuft der Vertrag nun aus, und Reichel verzichtet altersbedingt auf eine weitere Periode. Beim letzten Wildessen, das der scheidende Pächter ausrichtete, blickte Jagdvorsteher Erwin Vogel auf die lange gemeinsame Zeit zurück und betonte, dass damit zweifellos eine Ära in der Jagdgeschichte von Fürnried zu Ende geht. Als kleines Dankeschön gab es für Werner Reichel einen Geschenkkorb, und seine Ehefrau Grete bekam einen Blumenstrauß überreicht. In seinem Schlusswort bedankte sich Werner Reichel für das ihm immer wieder entgegengebrachte Vertrauen. Abschließend wies Erwin Vogel noch darauf hin, dass die Versammlung zur Bestimmung eines neuen Pächters am 16. Februar im Gasthaus Laurer stattfindet.

 
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