Das Ferienprogramm des Sportklubs Fürnried stand in diesem Sommer unter dem Motto „Highland-Games“. An das schottische Vorbild lehnten sich die Disziplinen an, in denen sich knapp 20 Kinder versuchten. Begrüßt wurden sie stilecht im Schottenrock und mit Dudelsackmusik.
Nach dem Auftakt beim Sackhüpfen waren Kraft, Schnelligkeit und Geschick beim Baumstammtragen gefragt. Mit kleinen Baumstämmen galt es, einen Hindernis-Parcours so schnell wie möglich zu überwinden. Treffsicherheit brachte den Teilnehmern beim Hufeisenwerfen Punkte ein.
Unter lauten Anfeuerungsrufen galt es, im Slalom die Bäume am heimischen Sportplatz mit einer Holzlatte im Gepäck zu umrunden. Die Punkte landeten beim schnelleren Team. Wurfgeschick war beim Sackwerfen notwendig. In verschiedenen Durchläufen galt es, die Sandsäcke schnellstmöglich ins Ziel zu bringen oder durch Werfen die größte Strecke zurückzulegen. Das Kräftemessen der kleinen und großen Highland-Gamer war beim Holzstammwerfen an der Reihe. Die Aufgabe lautete, durch Stoßkraft Holzstämme in verschiedene Zonen zu befördern. Diverse Schätzfragen stellten das Wissen der Teams rund um Schottland und die Highland-Games auf die Probe. Zum Beispiel ging es darum, wie schwer die originalen Baumstämme der schottischen Highland-Gamer wohl sind.
Ein gutes Gedächtnis und Treffsicherheit verlangte das schottische Memory. Die Teams sollten sich nicht nur die Lage der zusammengehörigen Pärchen merken, sondern diese auch noch mit kleinen Wurfkissen treffen. Unter lautstarken Anweisungen sammelten die vier Mannschaften die Bilderpaare ein. Zuletzt war beim Tauziehen der Teamzusammenhalt gefragt. Hier wurden die letzten Kraftreserven der Teilnehmer gefordert. Bei einer Siegerehrung im schottischen Gewand nahmen die stolzen Mannschaften ihre Preise entgegen, bevor sie sich an Burgern stärkten.
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