Am Pfingstmontag feierte der Obst- und Gartenbauverein Fürnried und Umgebung sein 100-jähriges Jubiläum. In der gutbesuchten St.-Willibaldkirche grüßte Ortspfarrer Andreas Utzat die Gottesdienstbesucher. Wie durch einen Garten machte er einen Streifzug durch die Bibel und pflückte passende Worte. "Die Bibel und der Garten lehren uns gleichermaßen Dankbarkeit, Geduld und Zuversicht", zog der Geistliche sein Fazit.
Organistin Theresia März und der Posaunenchor Fürnried um seinen Leiter Erwin Maderer begleiteten die Gemeinde abwechselnd bei "Geh aus, mein Herz" und anderen Liedern. Mit einem Blumengruß wurde der verstorbenen Mitglieder gedacht. Die Fürbitten gestalteten Frauen aus dem Vorstand des Jubelvereins mit.
An den Festgottesdienst schlossen sich Grußworte an. Vorsitzende Kerstin Bodendörfer freute sich neben, den Vertretern der Gemeinde und der Kreisfachberatung, vor allem über die vielen Nachbar-Gartenvereine, die der Einladung gefolgt waren. Die Fürnrieder Vereine waren nicht nur gerngesehene Gäste, sondern teilweise Akteure. Bodendörfer wünschte sich, dass der Jubelverein weiterhin gut gedeihe. "Willkommen daheim", grüßte Bürgermeisterin Brigitte Bachmann nicht nur für die Gemeinde Birgland sondern auch für den Landkreis Amberg- Sulzbach.
Neben dem Angebot der Metzgerei Kohl zum Frühschoppen gab es auch Informatives. So beantwortete Imker Klaus Söhnlein Fragen um sein schönes Hobby. Passend dazu stellte die Gärtnerei Hubner bienenfreundliche Pflanzen vor. Der Obst- und Gartenbauverein steuerte Samentüten mit Blühmischungen bei. Für die Kinder gab es einen Basteltisch, und beim Biohof Heldrich löschten die Besucher ihren Durst mit regionalen Saftschorlen. Der Männergesangverein übernahm den Ausschank, außerdem bot die Jugendfeuerwehr Sekt an, um auf das Jubiläum anzustoßen. Die Ernte des vergangenen Jahres wurde noch in Form von wohlschmeckenden Likören angeboten.
Den süßen Abschluss bildete das Kuchenbuffet der Gartler. Wenn auch ein paar Tropfen auf den Festplatz rund um das Gemeindehaus fielen, so trübte das die gute Stimmung nicht. Mancher Gast verweilte bei den Bildern, die an Veranstaltungen in früheren Zeiten erinnerten.













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