Gäste aus nah und fern folgten der Einladung des Fördervereins Leben und Werk des Missionars Johann Flierl und fanden sich in dessen Geburtsort Buchhof in der Gemeinde Birgland ein. Zusammen gingen sie den ehemaligen Schulweg Johann Flierls nach Fürnried, wo heute ein Museum an den Missionar erinnert, der auf der pazifischen Insel Papua-Neuguinea gearbeitet hat. Aus diesen Anfängen ist eine evangelisch-lutherische Kirche entstanden, der heute mehr als eine Million Menschen angehört.
Unterwegs galt es, in Teams einige Aufgaben zu lösen. Sie bestanden zum Beispiel darin, Holz für das kalte Klassenzimmer zu sammeln, eine Mahlzeit aus Wildkräutern vorzubereiten oder Gegenstände in den Landesfarben Papua-Neuguineas - rot, schwarz, gelb - aufzutreiben. Damit sich niemand verläuft, hatte der Sportklub Fürnried 1978 den Weg markiert.
Eine zweite Herausforderung stellte ein Quiz mit kniffligen Fragen. War das gezeigte Wasserzeichen nun eine niederbayrische Schatzkarte aus einer Schultasche oder doch eine historische Karte des Schulwegs? Zum Glück hatte eine Schülerin ein Referat über den Missionar gehalten und brachte ihre Gruppe auf die richtige Spur.
Bei einer Siegerehrung lagen Preise bereit für die jüngste älteste und größte Gruppe sowie die Quiz-Sieger. Danach ließen viele den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ausklingen oder vertieften ihr Wissen über Papua-Neuguinea mit der "Chefin" des Johann-Flierl-Museums, Gerda Stollner.
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