Es ist sicher nicht alltäglich, dass eine Frau eine Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) führt. Andrea Hofmann ist für die KSK Fuhrmannsreuth ein "leuchtendes Beispiel das zur Nachahmung anregt", sagte Reinhard Bauer, der sein Amt zur Verfügung stellte. Hofmann gilt als Hoffnungsträgerin, entsprechend positiv verlief die weitere Wahl, bei der es keine Gegenstimmen gab.
Zum neuen Vorstand gehören auch an Zweiter Vorsitzender Reinhard Bauer, Kassier Klaus Hars und Schriftführer Bernhard Roth. Als Beisitzer unterstützen Manfred Schmelter, Werner Schindler und Raimund Hofmann. Die Kasse wird von Rudolf Ernstberger und Edmund Bauer geprüft. Beim Blick zurück, stellte Bauer fest, dass 2021 wegen Corona keine Sitzungen stattfinden konnten. Das betraf auch den Kassenbericht, den Klaus Hars vortrug. Der Volkstrauertag wurde in abgespeckter Form abgehalten, 2020 gab es keine Sammlung für Kriegsgräber. Die Volksbundsammlung ergab 543 Euro. Bauer berichtete von 40 Mitgliedern mit einem Durchschnittsalter von 62,65 Jahren. Zwei Frauen gehören dem Verein an und mit Alois Praller, bei der Versammlung anwesend, auch ein Kriegsteilnehmer. Auch 18 Reservisten sind Mitglied.
Ob es für den von Reinhard Bayer gespendeten Weihnachtsbaum ein Beleuchtungsverbot gibt, bleibt abzuwarten. Für 2021 wurden Ehrungen durch Bauer und Kreisvorsitzenden Thomas Semba durchgeführt: Für 25-jährige Treue wurde Werner Schindler ausgezeichnet. Die weiteren Jubilare - Stefan Albrecht, Reinhard Bayer, Michael Brunner und Herbert Wahner - waren nicht anwesend. Seit 50 Jahren ist Dieter Pürner Mitglied. Für das laufende Jahr erhielt Robert Seitz in Abwesenheit die Nadel für 10 Jahre, für 25 Jahre Horst Hecht und für 40 Jahre Engelbert Schreyer.
Bernhard Roth bedankte sich im Namen des gesamten Vorstands bei Reinhard Bauer für seine 22-jährige Tätigkeit als Vorsitzender. "Es war eine ehrenwerte Leistung", sagte Roth.













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