Fuhrmannsreuth bei Brand
30.08.2022 - 11:46 Uhr

Neuen Spielplatz in Fuhrmannsreuth gesegnet

Bürgermeister Bernhard Schindler (rechts) erläuterte die Entstehung des Spielplatzes, den Pater Joy (Zweoter von links) und Pfarrer Andreas Kraft (Mitte) segneten. Bild: ld
Bürgermeister Bernhard Schindler (rechts) erläuterte die Entstehung des Spielplatzes, den Pater Joy (Zweoter von links) und Pfarrer Andreas Kraft (Mitte) segneten.

Am letzten Samstag im August feiert die Ortschaft Fuhrmannsreuth das Patrozinium ihrer Kapelle. Sie ist der „Maria Königin“ geweiht. In diesem Jahr schloss die Gemeinde die Segnung des neuen Spielplatzes hinter der Kapelle an die Messe an. Dazu war auch Pfarrer Andreas Kraft von der evangelischen Pfarrei gekommen. Nach dem Gottesdienst erläuterte Bürgermeister Bernhard Schindler die Entstehung der neuen Einrichtung. Dank des Zuschusses über das Regionalbudget der Steinwald-Allianz seien 52 Prozent der Kosten für die Spielgeräte zugesagt worden. Diese belaufen sich auf 17.230 Euro. Dazu kommen noch Nebenkosten. Die Planung und Abnahme habe Pierre Roscher aus Thierstein übernommen, der zugleich der Spielplatzprüfer bei den Steinwald-Allianz-Gemeinden ist.

Die Bauausführung hat der Bauhof übernommen, weshalb das Vorhaben auch zügig realisiert werden konnte. Dankesworte richtete der Bürgermeister an das Bauhof-Team für umsichtigen und fachlichen Einsatz, an den Grundstücksbesitzer, Manfred Schreyer, bei dem das Grundstück gepachtet werden konnte, an den Kapellenbauverein für unkomplizierte Zusammenarbeit und die Möglichkeit des Wasseranschlusses zur Bewässerung. Sein Dank galt auch der Firma Brucker für die Übernahme der Kosten des Sonnensegels und der Firma Reiß & Schreyer, die die Sitzgarnitur bezahlt hat. Schließlich galt sein Dank auch dem Bauamt der Verwaltungsgemeinschaft Neusorg mit Achim Scherm und Albert Hofmann, die von der Beantragung des Zuschusses bis zur Abnahme diesen Bau begleitet hatten.

Pater Joy sprach Gebete und besprengte den neuen Platz mit Weihwasser, Pfarrer Andreas Kraft ergänzte nach dem Bibelwort „Lasset die Kinder zu mir kommen“, dass sich die Stellung der Kinder in der Vergangenheit verändert habe. Sie hätten früher einen „Wert“ gehabt, weil sie wichtige Helfer in Haus und Hof gewesen seien; sie hätten ihre Arbeiten zu erledigen gehabt. Heute seien die Kinder frei von solchen Aufgaben und man dürfe sich einfach darüber freuen, dass sie da sind.

 
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