Gebenbach
31.08.2018 - 14:57 Uhr

1000 Küchel fürs Mausbergfest

Sechs Frauen machen in Gebenbach alljährlich eine Backaktion für die Besucher der Wallfahrtswoche.

Während Elfriede Amann (rechts) den nächsten Teig vorbereitet, verarbeiten Angela Siegert, Anna Götz, Anna Flierl, Angela Giehrl und Marianne Wendl (von links) die erste Portion zu Kücheln. Bild: swo
Während Elfriede Amann (rechts) den nächsten Teig vorbereitet, verarbeiten Angela Siegert, Anna Götz, Anna Flierl, Angela Giehrl und Marianne Wendl (von links) die erste Portion zu Kücheln.

(swo) 1000 Kücheln für den Mausberg haben sechs Frauen aus der Pfarrei und sogar darüber hinaus an zwei Vormittagen für die Besucher der Wallfahrtswoche in der Küche des Pfarrheims gebacken. Wer schon einmal selbst solches Schmalzgebäck für den Hausgebrauch hergestellt hat, weiß, welch großer Aufwand dahinter steckt.

Die Frauen in Gebenbach veranstalten diese Back-Aktion schon seit vielen Jahren. Da es kaum einen Wechsel gibt, ist das Team optimal eingespielt. Da ist es interessant, zuzusehen, wie professionell und fast automatisiert die Arbeit den sechs Damen von der Hand geht. Während Elfriede Amann die nächste Portion Teig anrührt, portioniert Marianne Wendl die bereits vorbereitete Hefe-Masse, die Angela Siegert, Anna Götz, Anna Flierl und Angela Giehrl dann weiterverarbeiten, auf Platten legen und zudecken, bis am Ende des Vormittags alle Küchel ausgebacken sind. Auf dem Mausberg finden diese dann reißenden Absatz: Sie wären innerhalb weniger Tage verkauft, wenn sie nicht vom Team der Familiengemeinschaft entsprechend eingeteilt werden würden.

Da ist es nur zu begrüßen, dass auch etliche Privatleute noch Küchel für das Mausbergfest backen und vorbeibringen. Gut, dass die Gottesdienste in der kommenden Woche auf dem Mausberg stattfinden - denn wer in diesen Tagen das Gotteshaus in Gebenbach besucht, dem könnte anstelle des üblichen Weihrauchgeruchs ein Duft in die Nase strömen, der einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt: Die Küchel-Küche befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Kirche.

 
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