-Jungen Menschen einen guten Start ins Berufsleben bieten und so als attraktiver Arbeitgeber qualifizierten Nachwuchs zu bekommen, muss Ziel jedes Ausbildungsbetriebs sein.
Für ihr vorbildliches Engagement in der Ausbildung im Bereich der Landwirtschaft zeichnete Staatsministerin Michaela Kaniber zehn bayerische Landwirtschaftsbetriebe mit dem Staatsehrenpreis aus. Unter den Preisträgern waren auch die Landwirte Claudia und Andreas Flierl aus Gebenbach.
Die Ministerin überreichte die hohe Auszeichnung, die unter dem Leitbild "Fördern, Fordern, Voranbringen" steht, im Rahmen eines Festakts in der Allerheiligen Hofkirche der Residenz. "Mit ihren beispielhaften Konzepten setzen die Preisträger hohe Maßstäbe in der Ausbildung", sagte die Landwirtschaftsministerin. "Durch den Staatsehrenpreis werden nicht nur ihre besonderen Ausbildungsleistungen gewürdigt. Die Auszeichnung dient laut einer Presseinfo auch den Ausbildungssuchenden als wichtige Orientierungshilfe."
In der Landwirtschaft merke man einen Wandel bezüglich der Herkunft der Auszubildenden. Sie stammten nicht mehr alle unmittelbar aus der Landwirtschaft. Der Preis solle daher Anreiz sein, sich im Bereich der Ausbildung zu engagieren. Derzeit befinden sich bayernweit in der Landwirtschaft rund 1 200 junge Menschen in Ausbildung, im September starteten gut 700 Schüler mit dem Berufsgrundschuljahr. "Ich hoffe, dass wir Sie mit dem Staatsehrenpreis in diesen besonderen Zeiten im Wettbewerb um die besten Köpfe unterstützen können", wird die Ministerin zitiert.
Der Staatsehrenpreis "Vorbildliche Ausbildung in der Landwirtschaft" ist eine Gemeinschaftsinitiative des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und der in der Ausbildung aktiven berufsständischen Verbände, dem Verband landwirtschaftlicher Meister und Ausbilder in Bayern e.V. (vlm) sowie dem Verband für landwirtschaftliche Fachbildung in Bayern e.V. (vlf).













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