Neuwahlen standen bei der Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbands Gebenbach im Gemeinschaftshaus in Atzmannsricht an. Die Amtsinhaber stellten sich wieder zur Verfügung und wurden einstimmig auf ihren Posten bestätigt: Vorsitzender Markus Rösch, stellvertretende Vorsitzende Cajetan Kredler, Werner Kohl und Hans Bäumler, Schatzmeisterin Susanne Lindner, Schriftführerin Sebastian Kraus, Beisitzer Rudolf Gottschalk, Georg Wisneth sen., Wolfgang Kredler, Hartmut Barth, Christl Kredler und Dominik Obermeier. Erstmals gewählt wurde ein Digitalbeauftragter, den Posten übernahm Alfons Grünbauer.
Vorsitzender Markus Rösch sprach von zwei Corona-bedingt ruhigeren Jahren. Im Ausblick kündigte er einige Aktivitäten an, so ein Sommernachtsfest im Juli und Veranstaltungen im Hinblick auf die Landtagswahl. Rösch betonte die Bedeutung dieser Wahl für die CSU. Die erfolgreiche Basis-Arbeit der Abgeordneten müsse kommuniziert werden. Harald Schwartz sei jährlich mehrmals in Gebenbach: "Das ist gelebte Demokratie."
Rösch und Schwartz ehrten über 20 Mitglieder für langjährige Treue. So wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft Harald Fröhlich auch mit der Bronze-Nadel der CSU ausgezeichnet. Für ihr 35-jähriges Engagement erhielt Christl Kredler die Bronze-Nadel, für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde Franz Kredler, für 40 Jahre Hans Stauber geehrt.
Zweite Bürgermeisterin Susanne Rösch berichtete, dass der Einsatz der CSU für die Schaffung von Bauplätzen nun durch die Ansiedlungen im Baugebiet Kainsricht eine Erfolgsgeschichte geworden sei. Die Planungen für das Baugebiet Gebenbach West seien weit fortgeschritten. Die Dorferneuerung in Kainsricht finde ihren Abschluss, aktuell liefen Gespräche über den Bau eines Gemeinschaftshauses. Auch das geplante Nahwärmenetz Gebenbach-Atzmannsricht nehme immer mehr Gestalt an. Ferner erwähnte sie die Förderung der Innenentwicklung und das Jugendforum "SagWas".
CSU-Kreisvorsitzender Harald Schwartz informierte über aktuelle Themen in Kreisverband und Landtag. Er kritisierte insbesondere, dass die Regierung in Berlin bei den wichtigen Themen nur „herumeiere“ und wichtige Entscheidungen hinauszögere.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.