Einen Auftakt nach Maß erlebte das Mausbergfest am Sonntag. Wenngleich das Organisationsteam zunächst eine böse Überraschung erlebte. Vermutlich hatten Besucher der Mimbacher Kirchweih in der Nacht einen Großteil der Beschilderung herausgerissen beziehungsweise umgeworfen, was zunächst wieder in Ordnung gebracht werden musste.
Bei Kaiserwetter strömten dann die Wallfahrer heuer wieder auf dem Wallfahrtsberg wie vor der Pandemie. Bereits zum morgendlichen Gottesdienst war die Kirche gut gefüllt. Danach füllte sich auch der Platz um das Gotteshaus rasch und zum Festgottesdienst waren die meisten Plätze belegt. Darunter konnte Pfarrvikar Christian Preitschaft auch die Fußwallfahrer aus Hahnbach und Ursulapoppenricht begrüßen.
Pfarrer Ludwig Gradl, der erst vor zwei Tagen seinen Ruhestand angetreten hat und seinen Umzug von seiner ehemaligen Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit Amberg nach Grafenwöhr managen musste, hatte sich trotzdem Zeit genommen, um den Festgottesdienst zu zelebrieren. Er übernahm natürlich auch die Predigt. Den feierlichen Rahmen für den Gottesdienst setzte in musikalischer Hinsicht die Gebenbacher Blasmusik unter der Leitung von Angelika Schöpf. Für sie ging es dann nach dem Gottesdienst auch nahtlos vom Dirigentenpult ins Festzelt, wo sie sich wie selbstverständlich eine Schürze umband und die Bedienungen tatkräftig unterstützte.
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