Preitschaft hatte die Kirche dazu besinnlich geschmückt: Fast nur Kerzen erhellten den Raum. Der Pfarrvikar forderte die Teilnehmer auf, sich in dieser abendlichen Stimmung für Gott und seine Stimme zu öffnen. Gott mache sich sichtbar in den schönen Begegnungen und Erfahrungen, die Menschen im Leben machen. Er sei aber auch erkennbar in den schweren Zeiten. Das größte Geschenk für Gott sei, seine Liebe zu erwidern.
Dies wurde auch in den sehr gefühlvoll vorgetragenen Texten der Andacht deutlich. Rita Dotzler, Theresa Schöpf, Irmgard Streber und Tamara Lindner unterstützten den Geistlichen als Lektorinnen und als Instrumentalistinnen für die Lied-Begleitung. Zum Ende der Feier brachten die Gläubigen ihre ausgesprochenen, aber auch unausgesprochenen Bitten und Anliegen vor den Herrn. Sie bekräftigten diese, indem sie Weihrauchkörner auf die vorbereiteten Kohlen legten - als ein Symbol für das zu Gott aufsteigende Fürbittgebet.
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