Gebenbach
06.09.2018 - 18:38 Uhr

Mausbergfest rekordverdächtig

Eine besonders große Zahl von Pilgern bringt den Wallfahrtsberg bei Gebenbach und seine Gastronomie an ihre Grenzen.

Pfarrer Joseph Madathiparampil an seiner alten Wirkungsstätte am Mausberg. Bild: swo
Pfarrer Joseph Madathiparampil an seiner alten Wirkungsstätte am Mausberg.

Vermutlich war das ein Rekord-Besuch in der Wallfahrtswoche auf dem Mausberg am Mittwoch, dem Tag der Behinderten und Kranken: Sowohl der Berg als solcher, als auch die Gastronomie kamen dabei an ihre Grenzen. Viele Wallfahrer waren gekommen, um auch den ehemaligen Gebenbacher Pfarrer Joseph Madathiparampil wieder zu treffen, der mit einem ganzen Bus Pilger aus Hohenkemnath gekommen war. Vielleicht hätte er schon zu Beginn der Woche kommen sollen, denn immer wenn Pfarrer Joseph in Gebenbach ein Fest gefeiert hat, war herrliches Wetter.

In seiner Predigt zum Tagesthema sagte der Pfarrer, dass es nicht immer leicht sei, der Wahrheit gerecht zu werden. Am Abend trafen sich die Frauen zum Gottesdienst mit Dekan Alexander Huber aus Lappersdorf. Stark vertreten waren dabei auch die Zweigvereine des Frauenbundes, die mit acht Fahnenabordnungen aus der Umgebung und bis von Tirschenreuth gekommen waren. Der Dekan meinte in seiner Predigt, dass der Irrtum sich deutlich von der Sünde und der Lüge unterscheide, aber er dennoch viel mit Wahrheit zu tun habe. Denn er sei ein falsches Urteil, das unbegründet für richtig und wahr gehalten werde. Kein Irrtum war an diesem Abend, dass die Gebenbacher Herzensblecher den Gottesdienst wieder souverän musikalisch mitgestalteten.

Dekan Alexander Huber aus Lappersdorf feierte mit zahlreichen Gläubigen und acht Fahnenabordnungen der Zweigvereine des Frauenbundes einen Gottesdienst. Bild: swo
Dekan Alexander Huber aus Lappersdorf feierte mit zahlreichen Gläubigen und acht Fahnenabordnungen der Zweigvereine des Frauenbundes einen Gottesdienst.
 
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