Nominierungsversammlung für Bürgermeister- und Gemeinderatskandidaten der Freien Wähler Gebenbach

Zur Nominierungsversammlung für Gemeinderats- und Bürgermeisterkandidaten begrüßte Freie-Wähler-Vorsitzender Peter Dotzler im Feuerwehrhaus Gebenbach einige Gäste. So unterstützten laut einer Pressemitteilung der Partei MdL Berndhard Heinisch, Generalsekretär und Kreisvorsitzender Hans Martin Grötsch, Landratskandidat Stefan Kroher, Vize-Kreisvorsitzender Albert Geitner und Kreiskassier Günther Frieser die Gebenbacher Freien Wähler. Zum Versammlungsleiter wurde Albert Geitner gewählt. Peter Dotzler wurde laut dem Schreiben einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten nominiert. Auch die Gemeinderatskandidaten wurden einstimmig in folgender Reihenfolgen gewählt: Peter Dotzler, Gebenbach, Franz Gottschalk, Kainsricht, Hans Jürgen Zintl, Gebenbach, Annette Schöpf Gebenbach, Jan Masek Atzmannsricht, Jaro Jungman, Gebenbach, Christian Weber Gebenbach, Theresa Schöpf, Gebenbach und als Ersatzkandidaten stellten sich Edeltraud Siegert, Gebenbach und Karl Moosburger, Gebenbach, zur Verfügung. Ortsvorsitzender Peter Dotzler bedankte sich für die Bereitschaft der Kandidaten, sich für die Kommunalwahl am 8. März 2026 zur Verfügung zu stellen. Es ist eine gut durchmischte Liste mit vielen Berufsgruppen und einem Durchschnittsalter von 47 Jahren. Er bedaure, dass aufgrund der Gesetzesänderung nun auch kleine Gemeinde die Anzahl ihrer Kandidaten nicht mehr verdoppeln können. Dotzler bedankte sich für die einstimmige Nominierung für Bürgermeister und Gemeinderat. Gebenbach sei die kleinste Gemeinde im Landkreis Amberg-Sulzbach, aber auch eine selbständige und sehr aktive. So leisteten die örtlichen Vereine eine hervorragende und sehr erfolgreiche ehrenamtliche Arbeit. Es sei bedauerlich, dass die angespannte Finanzlage von Bund und Ländern immer weiter auf die Landkreise und Gemeinden durchgereicht werde und Aufgaben ohne Finanzausstattung von oben delegiert werden. So habe in diesem Jahr auch Gebenbach eine Bedarfszuweisung und Stabilisierungshilfe beantragt. In der Gemeinde gingen die Geburten- und Einwohnerzahlen zurück, hier müsse verstärkt entgegengewirkt werden. So werde für die Kinderbetreuung die Ganztagsbetreuung an der Grundschule umgesetzt. Zudem sei es wichtig, Arbeitsplätze und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Zum einen durch die Bauleitplanung für Bau- und Gewerbegebiete und zum anderen durch eine verstärkte Innenentwicklung und Beseitigung von Leerständen, auch mit Hilfe des AOVE-Innenentwicklungs-Managements. Für alle Dörfer wurde eine Dorferneuerung durchgeführt und in die öffentlichen Anlagen investiert. Es sei eine laufende Herausforderung, die Gemeinde lebendig und attraktiv zu halten und Politik zum Wohle der Gemeinde und ihren Familien zu gestalten.