Wichtigste Einnahmen im Verwaltungshaushalt seiner Kommune seien der Anteil er Einkommenssteuer mit gut einer halben Million Euro sowie Gewerbesteuer, Schlüsselzuweisungen und Zuschüsse des Landes Bayern. Fast 400 000 Euro müssten an Kreisumlage abgeführt werden. Weitere sechsstellige Ausgaben seien für Kindergarten, Personal und Unterhalt von Straßen, Bauhof und Kläranlage erforderlich.
Im Vermögenshaushalt belaste Grunderwerb in Höhe von 640 000 Euro die Gemeindefinanzen. Der Gemeinderat beschloss den Haushalt mit 1.8 Millionen Euro im Verwaltungshaushalt, fast 1,5 Millionen Euro im Vermögenshaushalt, einer Kreditaufnahme von höchstens 300 000 Euro und einer Verpflichtungsermächtigung im Vermögenshaushalt von knapp über 1.8 Millionen Euro. Der Höchstbetrag für einen Kassenkredit zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben wurde auf 200 000 Euro festgelegt. Ohne Gegenstimmen folgte der Gemeinderat dem Vorschlag und billigte einen Stellenplan in Höhe von 122 200 Euro, geringfügig unter dem des Vorjahres, außerdem Jahresrechnung 2017 und Haushaltsplan 2018 für den Kindergarten St. Martin. Für die Sanierung von Gemeindestraßen hielt Dominik Obermeier die Berechnungen für zu hoch, eventuell könnte man mehrere Maßnahmen verbinden. Dotzler wies darauf hin, dass nur Angebote von Baufirmen aus dem Umfeld vorliegen. Franz Gottschalk war dafür, das günstigste Angebot zu nutzten. "Verschieben wir lieber den Straßenbau zwischen der B 299 und Kainsricht", so Markus Rösch, denn wegen Dorferneuerung und Neubaugebiet in Kainsricht sei mit Schwerverkehr zu rechnen.
Dann müsse eine neue Straße wieder instandgesetzt werden. So einigte man sich darauf, eine Oberdecke auf der Gemeindeverbindungsstraße von Kainsricht nach Schalkenthan aufbringen zu lassen, den Urspringer Weg und das Umfeld des Bahnübergangs zu erneuern. Die Zufahrt B 299 nach Kainsricht wird zurückgestellt.


















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