„Lassen Sie sich verzaubern und genießen Sie die vorweihnachtliche Atmosphäre!“ Zweiter Bürgermeister Rudolf Völkl hatte mit seiner Ankündigung für den Adventsmarkt der Gemeinde Georgenberg nicht zu viel versprochen. Der Cheforganisator hatte zusammen mit den vielen Helferinnen und Helfern im Vorfeld Top-Arbeit abgeliefert, sodass sich die Gäste am Samstag auf der Planer Höhe auf die sogenannte „staade Zeit“ einstimmen konnten.
Erwartungsgemäß füllte sich das prächtig herausgeputzte Gelände nach und nach mit dem Einbruch der Dunkelheit. Und wer bereits mit dem offiziellen Startschuss gegen 15 Uhr seine Runden drehte, konnte sich am Lagerfeuer hin und wieder aufwärmen.
Kleine Sorgenfalten bereitete den Organisatoren zwar leichter Nieselregen, der mitunter einsetzte; der erwies sich aber zum Glück nur für ein leichtes „Zwischentief“ und war bald wieder „Schnee von gestern“. Der guten Stimmung tat das ohnehin keinen Abbruch. „Den Leuten gefällts“, stellte auch Bürgermeister Wolfgang Bock zufrieden fest.
Glühwein und Punsch – auch alkoholfrei – waren gefragt und eigneten sich vortrefflich zum Aufwärmen. Das Angebot an den Verkaufsständen konnte sich ebenfalls sehen lassen. Ob etwa leckere Bratwürste und Lángos, Plätzchen, Pralinen oder Liköre sowie Advents- und Weihnachtsschmuck fanden immer wieder Abnehmer. Das galt auch für die bestens bestückte Tombola. Die Lose gingen nämlich ebenfalls im Nu weg.
„Lasst uns froh und munter sein, und uns recht von Herzen freu'n!“ Unter anderem mit diesem Lied kündigte die Blaskapelle Waldkirch mit Bernhard Träger an der Spitze den Besuch von Sankt Nikolaus an. Der wies zum Beginn seines Gastspiels vor allem darauf hin, „dass ich nicht der Weihnachtsmann bin“. Gespannt warteten vor allem die Mädchen und Jungen, was er zusammen mit Knecht Ruprecht dabei hatte. „Es gibt für jedes Kind etwas“, versicherte er und hielt Wort.

















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