Das Wetter ist ein Grund, das tadellose Zusammenspiel zwischen Gemeinde, Ingenieurbüro und Firma der andere: „Wir sind voll im Zeitplan“, beschreibt Marina Hirnet das Projekt „Ausbau der Galgenbergstraße“ im Ortsteil Waldkirch. Gemeinsam mit ihrem Stellvertreter Rudolf Völkl sieht die Bürgermeisterin dort regelmäßig nach dem Rechten.
Laut Diplom-Ingenieur Michael Wenning vom Ingenieurbüro König GmbH in Weiden wird das Teilstück der Straße unter Zugrundelegung der Belastungsklasse mit einer bituminösen Regelausbaubreite von 4,50 Metern frostsicher auf einer Länge von rund 500 Meter ausgebaut. Den Auftrag für das Projekt hat das Weidener Hoch- und Tiefbauunternehmen Scharnagl GmbH erhalten.
Zur Ausführung kommt Wennings Aussagen zufolge eine Kombination aus Oberbauverstärkung im ersten Teilabschnitt, in dem sich wenige Zufahrten befinden, und ein Vollausbau im restlichen Teil der Strecke. Außerdem werden die vorhandenen schadhaften Felddurchlässe ausgebaut und durch Stahlbetonrohrleitungen ersetzt. Großen Wert legen Gemeinde und Planungsbüro auch auf die Straßenentwässerung. „Sie wird grundhaft erneuert“, sagt Wenning.
Doch damit nicht genug: Im Zuge der Maßnahme werden auch die vorhandenen Straßenlampen durch moderne LED-Beleuchtungsmasten ersetzt. „Es werden auch Leerrohre zur Breitbandversorgung verlegt“, ist ein weiterer Hinweis der Bürgermeisterin. Für die auf 509.000 Euro veranschlagten Baukosten erhält die Gemeinde eine Förderung von 80 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Die Asphaltierungsarbeiten sind laut Hirnet für Mitte November vorgesehen.













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