Manfred Janker gab die Richtung schon mal vor, als er ankündigte: „Es wird sicher wieder eine ganz schön gruselige Tour.“ Der OWV-Vorsitzende sollte Recht behalten. Beste Vorarbeit hatte Janker im Vorfeld selbst zusammen mit Wanderwartin Sieglinde Gleißner geleistet und eine anspruchsvolle Strecke ab dem „Berggasthof“ Schaller ausgearbeitet.
Auf der rund sechs Kilometer langen Tour über Faislbach, Danzerschleif und die Binsenstock-Kapelle gab es bereits Überraschungen in Form von dunklen Gestalten, denen sich die rund 50 Wanderer – unter ihnen auch Kinder sowie der OWV-Hauptvorsitzende Armin Meßner mit Ehefrau Margit und Freunden aus Weiden – immer wieder ausgesetzt sahen.
Die Dämonen trieben auch beim Krautwinkl-Anwesen von Michaela und Oswald Hamann an deren Lagerfeuer ihr Unwesen. Wie gut, dass da schon Sieglinde Gleißner die Rituale der zwölf Raunächte zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag geschildert und dabei unter anderem auf die sogenannte „Wilde Jagd“ hingewiesen hatte. Und so tat eine Stärkung in Form von Glühwein und Tee richtig gut. Auch bei der abschließenden Einkehr im „Berggasthof“ gab es dann noch einiges zu erzählen.
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