„Im Leben trifft man sich immer zwei Mal.“ Das bekannte Sprichwort hat laut Marina Hirnet auch bei Jeannine Vogt und Tobias Wüst Pate gestanden. In ihrer Rede zur standesamtlichen Trauung am Samstag im Sitzungssaal des Rathauses erinnerte die Bürgermeisterin nämlich an die erste Begegnung vor knapp dreieinhalb Jahren im Vohenstraußer Fitnessstudio der Brautmutter, als sie auf die damals witzige Bemerkung des Bräutigams hinwies.
„Die blieb Jeannine im Gedächtnis“, wusste die Standesbeamtin, bevor sie einen Bogen von der weiteren Begegnung beim Pleysteiner Faschingsumzug über eine Geburtstagsfeier von Jeannines Familie und den ersten Dates bis hin zu Tobias‘ Heiratsantrag beim romantischen Sonnenaufgang am 31. Mai dieses Jahres auf Zypern spannte.
Mit der Feststellung, dass die beiden ihr weiteres Leben miteinander planen, gestalten und erleben möchten, wies Hirnet auf das in Tobias‘ Elternhaus errichtete Domizil hin und bezeichnete das offizielle „Ja zueinander“ als wichtigsten Meilenstein für den gemeinsamen Weg. Zu diesem gehören für sie auch die gemeinsamen Hobbys, darunter Spieleabende oder der FC Bayern München.
Apropos Fußball: Beide sind selbst aktive Sportler, ob Jeannine beim SV Altenstadt bei Vohenstrauß oder Tobias bei der DJK Neukirchen St. Christoph. Natürlich standen Abordnungen der Sportvereine nach dem Verlassen des Rathauses Spalier und ließen die Frischvermählten hochleben.
Das galt auch für die Arbeitskollegen der Braut bei der Nexans autoelectric GmbH in Floß und des Bräutigams bei der Bayreuther Bauunternehmung W. Markgraf GmbH & Co. KG. Musikalische Glückwünsche zur Hochzeit gab es von der Gruppe „Bockl-Blech“.
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