Der Oberpfälzer Waldverein hat auch bei Monsignore Walter Wenninger nachhaltige Eindrücke hinterlassen. „Was mir aufgefallen ist, sind die herrlichen Wanderwege“, gab es am Sonntag zum Ende der Andacht am Festgelände beim „Berggasthof“ Schaller das erste dicke Lob.
„Das ist schon eindrucksvoll“, fand der Geistliche und nannte fast in einem Atemzug die Ruhebänke. Außerdem blickte er auf die Wanderungen mit dem OWV zurück. „Die waren mitunter ganz schön heftig“, sagte er mit einem Lächeln und versicherte: „Diese Bilder nehme ich mit.“
Zusammenfassend sprach Wenninger von einer wunderschönen Zeit in der Pfarrei und Gemeinde. Dem OWV wünschte er zum Jubiläum „50+1 Jahre“, zum einen in Dankbarkeit zurückzuschauen, aber auch den Blick in die Zukunft zu richten. „Heimat ist, wohin in gehöre“, sagte der Monsignore und wünschte dem Waldverein: „Machen sie weiter so!“
Beim Totengedenken erinnerte Anja Thalhauser vor allem an den am Samstag verstorbenen Gründungs- und Ehrenvorsitzenden Johann Ermer, auch Ehrenmitglied. „Durch seinen Einsatz und großen Willen sowie sein Durchhaltevermögen würde es uns nicht geben“, würdigte die Schriftführerin die immensen Verdienste Ermers. „Mit großem Respekt und Dank nehmen wir von ihm Abschied und werden ihn stets in guter Erinnerung behalten.“
Auf große Resonanz gestoßen ist das anschließende Gartenfest. „Das Wetter ist ideal“ freute sich Vorsitzender Manfred Janker, der eine ganze Reihe von Vereinen, darunter mit dem OWV Pfrentsch der Patenverein, willkommen hieß.
Ob in der im Vereinslokal eingerichteten Kaffeestube oder im Festzelt: Die vielen Gäste genossen die herrliche Atmosphäre. Zu dieser trugen nicht zuletzt Klaus Süß und Klaus Wittmann bei. Sie sorgten für beste Unterhaltung und auch Stimmung. Am Ende sprach Janker von einem „Fest der Superlative“ und bedankte sich bei allen Mitorganisatoren und Helfern.
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