„Ich bin so gern gegangen durch Wälder, Feld und Flur. Nun bin ich heimgegangen zum Schöpfer der Natur.“ Der Spruch in der Todesanzeige war für Erhard Süß ein Leben lang bezeichnend. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Elfriede, mit der er Anfang Juli dieses Jahres die diamantene Hochzeit (60 Jahre) feiern konnte, hat der Georgenberger gern ausgiebige Spaziergänge und Fahrradtouren unternommen. Am Donnerstag ist er im Alter von 81 Jahren gestorben.
Um den gläubigen Katholiken, der vor mehreren Jahren den Tod seiner Tochter Claudia verkraften musste, trauern neben Elfriede vor allem Sohn Klaus mit Ehefrau Claudia, die Enkel Niklas und Romina, Schwiegersohn Ludwig Prem sowie Bruder Franz Süß mit seinen Angehörigen.
Eine große Lücke hinterlässt Erhard, der als exzellenter Musiker in Erinnerung bleiben wird, bei vielen Veranstaltungen, die er mit seinem virtuosen Können bereichert hat. Früher war er beim OWV-Dreigesang der Männer eine feste Größe, ebenso beim Männergesangverein „Sangeslust“ Georgenberg als zweiter Bass. Ein langjähriges Mitglied verliert auch die Georgenberger Feuerwehr.
Der Trauergottesdienst beginnt heute um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche in Neukirchen zu St. Christoph, anschließend ist Beerdigung.
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