25.09.2018 - 16:40 Uhr

In gewürztem Wein gegart

Gemütliche Stunden mit dem Fondue der Weinbauern aus dem Elsass. OWZ-Küchenchef Michael Schiffer präsentiert ein altes Familienrezept.

Für einen Abend mit Familie und Freunden gibt es fast nichts Schöneres als ein Fondue. Zum Fleisch werden verschiedenen Soße angeboten. Bild: Jérôme Rommé – stock.adobe.com
Für einen Abend mit Familie und Freunden gibt es fast nichts Schöneres als ein Fondue. Zum Fleisch werden verschiedenen Soße angeboten.

Mit dem "Fondue Vigneronne" serviert OWZ-Küchenchef Michael Schiffer diese Woche das "Fondue der Weinbauern". Es handelt sich um ein altes Familienrezept. "Meine Freundin Anne, geboren im Elsass, hat es zur Verfügung gestellt. Die Familie ist in ganz Europa verstreut, trifft sich zweimal im Jahr und genießt den Familien-Erzählabend mit diesem Fondue", so Schiffer. Zubereitung:Gewürze einen halben Tag im Wein ziehen lassen. Dann den Wein aufkochen und zehn Minuten köcheln lassen. Die Kartoffeln schälen, waschen und in Scheiben schneiden. Entweder in der Fritteuse oder in der Pfanne mit Pflanzenfett zunächst blanchieren. Mit der Küchengabel umrühren und wenden, damit die Kartoffelscheiben nicht aneinander backen. Auf ein Blech mit Küchenpapier geben, damit das Fett aufgesaugt wird. Erst wenn die Chips ausgekühlt sind, erneut ins Fettbad geben und knusprig backen.

Die Kalbsnuss in zwei Zentimeter große Würfel schneiden und im Fonduetopf in der Marinade garen. Statt Kalbfleisch kann man auch Wild oder Schwein nehmen.

Zu Fleisch und Chips werden Soßen wie Mayonnaise, Aioli, Senf, American oder Tsatsiki serviert. (nd)

Das brauchen Sie::

Fondue Vigneronne

Zutaten für vier Personen:

800 Gramm Kalbsnuss

1 Flasche Riesling oder Sylvaner (Elsass)

2 Esslöffel Salz

1 Esslöffel Selleriesalz

1 Esslöffel Zucker

2 Knoblauchzehen

1 Zimtstange

1 Vanilleschote

6 Koriander-Körner

6 Nelken

12 Pfefferkörner

2 bis 3 kleine Peperoni (Piment, scharf)

500 Gramm Kartoffeln

Vorbereitungszeit 30 Minuten. Einen halben Tag für die Marinade.

 
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