Am Dienstag, so berichtet die Polizeiinspektion Eschenbach am Donnerstagmorgen, kam ein 44-jähriger Kemnather, der mit seinem Auto die Kreisstraße NEW 43 von Tremmersdorf in Richtung Kirchenthumbach befuhr, aufgrund plötzlich eintretendem Glatteisregens nach links von der Fahrbahn ab. Sein Fahrzeug kam im dort befindlichen Graben zum Stehen.
Auch auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Riggau und Wollau kam ein Kleintransporter aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach links von der schneebedeckten Fahrbahn ab. Nachdem der Transporter des 19-jährigen Schirmitzer in den Graben rutschte fiel dieser auf die linke Fahrzeugseite.
Beide Fahrzeuge mussten durch den Abschleppdienst geborgen werden. Glücklicherweise, so die Polizei, blieben die Fahrzeugführer unverletzt.
Trotz eingesetzter Winterdienste hatten diverse Fahrzeuge Schwierigkeiten auf den winterglatten Straßen voranzukommen. Einem Lkw-Fahrer gelang es erst nach mehrmaligem Räumen und Streuen den Berg der B 299 bei Zessau hinaufzufahren. Im Weiteren blieb auf der B299 in Höhe Hütten das Fahrzeug eines US-Soldaten stehen, nachdem dieses mit Sommerreifen versehen war. In diesem Fall droht Verkehrsteilnehmern ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro und einem Punkt in Flensburg.
Die Polizei Eschenbach weist auf die situative Winterreifenpflicht hin. "Als Orientierung gilt hier der Merkspruch von Oktober bis Ostern", betonen die Beamten.















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