Auch in Grafenwöhr und Umgebung sind die Auswirkungen des Sturms am Dienstagabend noch zu sehen. Laut Bürgermeister Edgar Knobloch kam gerade auf Waldwegen viel Geäst herunter und hängt teilweise noch lose in den Bäumen. Von einer Nutzung rät er daher in den nächsten Tagen ab. Auch seien Radwege nur bedingt befahrbar. Die Aufräumarbeiten werden ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. Von schlimmen Sturmschäden sei Grafenwöhr allerdings verschont geblieben. "Das Gute ist, es wurde niemand verletzt und es kam zu keinen schlimmeren Sachschäden", bilanziert Knobloch.
Den einzigen größeren Schaden gab es am alten Feuerwehrhaus am Leitenangerweg in Gmünd. Eine alte Fichte war umgestürzt und auf das Dach des fast 50 Jahre alten Gebäudes gekracht. Dabei hat sich die Krone gelöst und war zunächst auf dem Dach liegen geblieben bevor auch sie herunter fiel. Beim Umsturz hat der Baum noch einen kleineren Baum mit umgerissen. Kommandant Manfred Krauß kann noch nichts zum Schaden sagen. Verletzt wurde niemand, denn das alte Feuerwehrgebäude wird lediglich als Lager genutzt.
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