Viele Gläubige nahmen das Angebot an und hatten ihre Autos, Fahrräder und andere Fahrzeuge, auch ein großer Schlepper war dabei, rund um die Friedenskirche geparkt. In Anspielung auf eine Aussage zum Weihwasser bei der Berichterstattung über einen Unfall auf der B 299 betonte der Priester: „Gesegnetes Wasser, also geweihtes Wasser, will uns daran erinnern, dass wir Gott gehören und als Kinder Gottes in unserer Welt Zeugnis geben dürfen. Ein Zeugnis der Liebe, der Güte, der Geduld, der Achtsamkeit und zwar durch unseren Umgang miteinander.“ Es gebe daher kein gutes oder schlechtes Weihwasser. „Es liegt immer an den Menschen, die ein Fahrzeug führen und vor allem daran, wie man fährt. Das Weihwasser ist kein Zauberwasser, das vor Unfällen schützt. Vielmehr soll es uns daran erinnern, dass wir als Kinder Gottes verantwortlich miteinander umgehen, dass Gott ein Auge auf uns haben möge, uns segnet und bei all unserem Tun bei uns ist und bleibt." Sein Fahrzeug segnen zu lassen sei also eine Bitte an Gott um seinen Schutz und Segen und eine Erinnerung für uns, im Straßenverkehr sorgsam und geschwisterlich miteinander umzugehen."
Mitzelebrant Pfarrer Gilbert Mburu Kabiru aus Kenia, Urlaubsvertreter für Stadtpfarrer Bernhard Müller, schritt dann durch die Kerschensteiner- und Adolf-Kolping-Straße und besprengte die dort abgestellten Fahrzeuge.
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